Kommentar
06:52 Uhr, 30.12.2016

Wenn Autokraten an die Macht kommen...

... geht nicht zwangsläufig alles und sofort den Bach runter. In vielen Fällen kommt es sogar zu einem Wirtschaftsboom. Die Rechnung dafür kommt aber irgendwann.

Durch die ganze Welt geht ein Ruck – und zwar ein Ruck gegen das Establishment. Etablierte Parteien versetzt dies in Angst und Schrecken, wenn vermutlich auch aus den falschen Gründen. Der Ruck bedroht die persönliche Zukunft der Politiker. Viele fürchten sich vermutlich eher davor als vor den Konsequenzen für die Wirtschaft und Gesellschaft.

Man kann lange darüber streiten, was einen Autokraten und eine Autokratie ausmachen. Streng genommen haben Autokraten unbegrenzte Macht und unterliegen keinen Beschränkungen, z.B. durch so etwas Unpraktisches wie einer Verfassung. Von solchen Regimen gibt es nur sehr wenige auf der Welt. Fasst man die Definition etwas weiter, dann tummeln sich immer mehr Regime dieser Art rund um den Globus.

Innerhalb der EU kommt vermutlich Ungarn dem Konzept am nächsten. Viktor Orban lässt sich von bestehenden Gesetzen nicht beeindrucken. Gesetze kann man ändern. Man kann sie auch einfach ignorieren. Orban ließ vor ca. drei Monaten über die Asylpolitik der EU abstimmen. Über 90 % der Stimmen unterstützten Orban. Das Problem: das Ergebnis ist nur wirksam, wenn mindestens 50 % der Wähler ihre Stimme abgeben. Es waren weniger. Orban hat das nicht gestört und das Votum trotzdem angenommen.

Wenn-Autokraten-an-die-Macht-kommen-Kommentar-Clemens-Schmale-GodmodeTrader.de-1

Ungarn ist eine Autokratie in den Kinderschuhen. Die Türkei ist da schon weiter. Erdogan zementiert seine Macht. Dazu werden auch notfalls soziale Netzwerke abgeschaltet und die Meinungsfreiheit ausgesetzt. Wer nicht auf Linie ist, steht mit einem Bein schon im Gefängnis.

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Venezuela kämpft gerade um den Erhalt seines „autokratischen Sozialismus.“ Mit Hugo Chavez, frei gewählt, kam ein Mann an die Macht, der sie zuerst durch Populismus festigte und später ebenfalls zur Einschränkung der Freiheit griff. Chavez ist inzwischen verstorben. Nun kämpft sein Nachfolger mit Isolation, Polizeistaat usw. um den Machterhalt.

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Die Entwicklung hin zu immer autoritäreren Systemen ist schon fast eine natürliche Evolution. Sie beginnt für gewöhnlich mit dem Bedürfnis nach einer Revolution. In den drei Ländern (Türkei, Venezuela, Ungarn) gab es handfeste, wirtschaftliche Gründe für einen Umschwung. Bevor Chavez das Ruder übernahm lag die Inflation bei 100 %, die Arbeitslosigkeit war so hoch wie lange nicht und die Wirtschaftsleistung schrumpfte.

In der Türkei war die Situation ähnlich. Die Inflation war hoch, ebenso die Arbeitslosenrate. In Ungarn war die wirtschaftliche Lage nach der Finanzkrise prekär. Auch hier waren es die üblichen Verdächtigen: Wirtschaftswachstum, Verschuldung, Arbeitslosigkeit.

Betrachtet man die wirtschaftliche Entwicklung nach den Amtsantritten dieser Politiker, dann stellt man fest, dass sie den Karren nicht bzw. nicht sofort in den Dreck gefahren haben. Ungarn boomt geradezu. Die Türkei kämpft, hält sich aber bisher über Wasser. Wie lange noch, sei dahingestellt. Im zurückliegenden Quartal schrumpfte die Wirtschaft. Von Venezuela kann man nicht behaupten, dass es sich noch über Wasser hält. Der Regierung fehlen die Öleinnahmen und sie kennt nur den Ausweg über die Notenpresse. Die Folge: Hyperinflation.

In der Geschichte der meisten Autokratien finden sich viele Parallelen. Wirtschaftlich geht es den Menschen schlecht. Es herrscht eine große Unzufriedenheit, nicht nur mit der wirtschaftlichen Situation. Oftmals verändert sich auch die Gesellschaft so schnell, dass viele nicht mitkommen und die Veränderung auch einfach ablehnen. Plötzlich kommt ein Charismatiker daher, der nicht wie alle anderen Politiker redet. Er ist in seiner Umgangsform etwas grob, spricht den Menschen damit aber aus der Seele.

Je nach wirtschaftlicher Ausgangslage kommt es entweder zu großen Ausgabenprogrammen der Regierung, um die Lage zu verbessern oder es reichen simple Reformen, um die Lage wieder zu stabilisieren. So oder so, oftmals haben diese Politiker kurzfristig oder sogar über Jahre Erfolg. Aber wie heißt es so schön: There is no free lunch.

Was an der Börse gilt, gilt auch in der Wirtschaft. Wird der Boom durch Schulden finanziert, kommt es irgendwann zwangsläufig zum Kollaps. Dieser wird von Autokraten vordergründig verhindert, indem sie die Herrschaft über die Druckerpresse übernehmen. Wie das endet, kann man sich vorstellen (Hyperinflation).

Was auch immer der Auslöser, keine Politik wirkt ewig. Geht es erst einmal bergab – und das geschieht zwangsläufig irgendwann – trennt sich der gemeine demokratische Populist vom Autokraten. Die einen werden abgewählt und geben sich damit ab, die anderen halten an der Macht fest. Wie das geht sieht man in der Türkei. Freiheiten werden abgeschafft und die Gefängnisse füllen sich schneller als man neue bauen kann.

Viele warten gar nicht erst so lange bis es bergab geht. Sie arbeiten von Tag eins nach der Wahl daran die Freiheiten zu unterwandern. Polen ist ein gutes Beispiel. Es hat nicht lange gedauert bis man die unabhängige Justiz angriff.

Viele Autokratien können überraschend lange hohes Wirtschaftswachstum vorweisen. Populisten und Autokraten sind nicht automatisch schlecht für die Wirtschaft. Dafür stehen sie ganz klar für Abgrenzung, die Einschränkung von Freiheit und Vielfalt. Wer Kandidaten wie Trump oder Erdogan wählt, wählt nicht unbedingt einen wirtschaftlichen Zusammenbruch. Die Wirtschaft kann gut laufen. Dafür wählen sie viele Freiheiten ab.

In den USA hört Trump auch nach der Wahl nicht auf die Medien der Manipulation zu bezichtigen. Die Vorwürfe werden so lange weitergehen, bis die Medien zu 100 % auf seiner Linie sind. Erst dann gelten sie nicht mehr als Manipulatoren. Um das zu erreichen wird es vermutlich nicht bei Verbalattacken bleiben, sondern auch „Reformen“ geben, die die Berichterstattungsfreiheit verändern.

Zusammengefasst sind autokratische Persönlichkeiten wie Trump, Erdogan oder Orban nicht unbedingt schlecht für die Wirtschaft. Es kann sogar einen Boom geben. Dafür geht die Freiheit zugrunde. Es geht bei solchen Wahlen nicht nur um die Wirtschaft, sondern vielmehr darum, was aus einer Gesellschaft werden soll, ob sie weiter liberal und frei sein soll oder gespalten und konfrontativ. In Europa können sich die Menschen in mehreren Ländern einer solchen Wahl stellen.

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29 Kommentare

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  • geht_wen_an
    geht_wen_an

    lesen sie zwischen den Zeilen.

    .

    Warum der Bitcoin-Kurs in China gemacht wird
    Von Holger Zschäpitz | Stand: 19:11 Uhr | Lesedauer: 5 Minuten
    https://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article160810033/Warum-der-Bitcoin-Kurs-in-China-gemacht-wird.html

    Was nicht stimmt, aber eben Mainstream copy paste
    Bitcoin ist reguliert, fast über all in der Welt

    .

    „Bitcoin hat sich zu einer praktikablen Alternative für Menschen entwickelt, die

    ihrer eigenen Regierung nicht mehr vertrauen“, sagt Tim Draper, ein

    Bitcoin-Nutzer der ersten Stunde. Er sieht zahlreiche Vorteile in der

    Alternativwährung. „Die Welt wird freier und wohlhabender, wenn mehr und

    mehr Transaktionen über Bitcoin und die dahinter liegende Technologie

    abgewickelt werden.”

    22:58 Uhr, 02.01. 2017
  • geht_wen_an
    geht_wen_an

    das sagt die Bundesbank bitte informieren sie sich fehlt nur noch der Verweis auf Bitcoin und https://mises.org/

    mises.org Die austrians sehen den Bitcoin als Vollgeld, wie passt das zu Vollgeldinitiative in der Schweiz?
    https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96sterreichische_Schule
    Was kommt da auf uns zu? Umdenken?

    .

    nicht die Börsen, China selbst managen Ihren Devisen Korb umd den Yuan zu

    stützen.. seit 2016 ist unbekannt welche Mengen an Devisen in Devisen in

    diesem Korb sind. Also wieviel Euro Dollar, Yen Yuan, etc.. Das gleich

    mach die SNB.
    Der Dollar ist Macht, was ist also gut? Richtig,

    Staatsanleihen verkaufen und den Dollar handeln gegen Gold, haben sie

    seit 2014 gekauft bis früh Jahr 2016, werden sie nun vertickern, wenn

    der crash kommt und Gold steigen sollte. Sie brauchen kein Gold, sie brauchen Unabhängigkeit vom Dollar.
    Was machen sie noch, richtig sie fördern Fintech, denn je mehr

    Fintechunternehmen im Land je mehr wird die Kapitalflucht über den BTC

    verhindert, das Kaptial bleibt im Land nur in einer anderen Währung.
    Natürlich verbieten sie Werbung für den Bitcoin in der Landes eigenen

    Suchmaschine. Zu viele Köche (MRD Köche) verderben den Preis. Lässt sich

    schlechter kontrolliert traden.
    Das schrieb ich anfange das Jahres schon wurde dafür müde belächelt
    Aber was geschieht`? Lest selbst, wer wird gewinnen?
    http://www.nzz.ch/wirtschaft/chinas-waehrungspolitik-dollar-verliert-an-bedeutung-ld.137463
    Warum hier eine Erklärung

    .
    "Nigeria

    wollte in diesem Jahr eigentlich wieder zurück an den Finanzmarkt und

    sich über Anleihen Geld besorgen. Solche Anleihen müssen jedoch in

    Fremdwährung, z.B. USD platziert werden, da sie sonst niemand abnimmt."
    http://www.godmode-trader.de/artikel/oelpreisverfall-jetzt-kommen-die-notkredite,4509897
    Genauso geht es China und Russland

    .
    China möchte den Yuan stützen und vor dem Absturz bewahren, dafür verkaufen sie seit 2 Jahren MRD an US Anleihen.
    http://www.godmode-trader.de/artikel/china-das-grosse-missverstaendnis,4557419

    .
    Die SNB möchte den Franken abwerten down traden und managed ebfalls den

    Devisenkorb (die SNB ist mit 600 MRD der größte Hedgefond der Welt),

    eine Flucht in den Bitcoin bekommt ihr also besonders gut.
    http://www.snb.ch/de/mmr/reference/imfsdds_2016_12_30/source/imfsdds_2016_12_30.de.pdf

    .
    Russland Anfang des Jahres noch mit Verbot im Bitcoin, heute?
    https://bitcoinblog.de/2016/12/07/russlands-finanzministerium-will-bitcoin-legalisieren-irgendwie/

    .
    Was wollen dies mächtigen Staaten, Unabhängigkeit vom Dollar
    http://www.nzz.ch/wirtschaft/chinas-waehrungspolitik-dollar-verliert-an-bedeutung-ld.137463

    22:39 Uhr, 02.01. 2017
  • geht_wen_an
    geht_wen_an

    Na guck mal einer an... man o man, was schreib ich den n immer hier? Und keiner möchte es begreifen!? Lest ruhig alles

    .

    Die Bundesbank ist schlauer als viele Leute am Finanzmarkt

    28. Dezember 2016 von Gerald Braunberger | 24 Lesermeinungen

    Wir schreiben über Irrtümer des Jahres 2016: In der deutschen Finanzszene sind im zu Ende gehenden Jahr drei ökonomisch nicht haltbare Thesen kursiert. Unter anderem mit Verweis auf die Deutsche Bundesbank lassen sich alle drei Thesen zurückweisen.

    1. „Beim Nullzins ist das Geld nichts mehr wert.“

    Das ist von den drei Thesen die mit Abstand abwegigste. In

    Lehrbüchern wie in Veröffentlichungen der Deutschen Bundesbank ist zu

    lesen, dass sich der Wert des Geldes nach dem bemisst, was man dafür

    kaufen kann. Oder etwas fachmännischer, in den Worten von Bundesbankpräsident Jens Weidmann:

    „Das Preisniveau und so den Geldwert stabil zu halten – das ist der

    vorrangige Auftrag aller Zentralbanken im Eurosystem, auch der

    Bundesbank.“ Bei einer Inflationsrate von nahe Null, also einem stabilen

    Güterpreisniveau, ist der Geldwert offenbar sehr stabil 1) –

    aber just in dieser Zeit entstand in der Finanzszene die Idee, das Geld

    habe bei einem Zins von Null keinen Wert mehr, und durch den Kollegen

    Bernd Wittkowski von der „Börsenzeitung“ wurde diese Obskurität

    zustimmend in die Medien gebracht.

    2. „Die deutschen Anleihenrenditen sind alleine das Ergebnis der EZB-Geldpolitik“

    3. „Die Zinsen/Renditen können nicht steigen, weil dann alles zusammenfällt“

    http://blogs.faz.net/fazit/2016/12/28/die-bundesba...

    das sagt die Bundesbank bitte informieren sie sich fehlt nur noch der Verweis auf Bitcoin und https://mises.org/

    22:18 Uhr, 02.01. 2017
    1 Antwort anzeigen
  • geht_wen_an
    geht_wen_an

    Deutsche Bank verpfeifft Kollegen, ob die das so dolle finden?

    .

    Bankenbranche in der Schweiz vor Gericht! (Deutsche Bank, JP Morgan, Royal Bank of Scotland, Société Générale, BNP Paribas, Credit Agricole, HSBC, Rabobank, UBS)
    01.01.2017
    Straffrei wegen Informantenstatus: Natürlich hat die Deutsche Bank für diese Straffreiheit auch einiges tun müssen: Nämlich die anderen Mitglieder des Zinskartells verpfeifen!
    http://www.finanztreff.de/news/bankenbranche-in-der-schweiz-vor-gericht-deutsche-bank-jp-morgan-royal-bank-of-scotland-so/11780056

    .

    auch sehr schön, tun wir doch siehe Euro, sind nur keine deutschen Banken, nein italienische ;)

    Die glauben selbst den Sch.. den sie verbreiten.

    .

    "In Deutschland muss sich niemand darüber Gedanken machen, Banken zu retten", sagte Achleitner.

    http://www.finanztreff.de/news/deutsche-bank-aufsi...

    10:21 Uhr, 02.01. 2017
  • geht_wen_an
    geht_wen_an

    In wenigen Tagen, am 6. Januar erscheint der Film „Banking on Bitcoin“. Der Film soll insbesondere die Ideologie hinter Bitcoin beleuchten und dabei kommen Utopisten sowie Mainstream Kapitalisten zu Wort. Dazu gibt es superspannende Interviews mit Opinion Leader und Bitcoin Legenden wie Charlie Shrem, Tyler Winklevoss, Barry Silbert, Erik Voorhees, Nathanial Popper uvm.

    https://www.bitcoinnews.ch/5013/kinofilm-banking-o...

    “Our production has excelled in more ways than we could ever have anticipated. With the material we’ve managed to produce, and the interviews we’ve procured, we hope that the audience will find the final piece as engaging and thought-provoking as we do“

    So der Regisseur Guy Levy.

    SBB: Das grösste Bitcoin ATM-Netzwerk Europas
    https://www.bitcoinnews.ch/4909/das-groesste-bitco...

    SBB ATM ready for Bitcoin
    http://www.sbb.ch/bahnhof-services/dienstleistunge...

    Kauf des Films
    http://www.moviepilot.de/movies/banking-on-bitcoin
    https://www.amazon.com/Banking-Bitcoin-Andresen-Vo...

    06:39 Uhr, 02.01. 2017
  • geht_wen_an
    geht_wen_an

    "Bankraub ist eine Unternehmung von Dilettanten. Wahre Profis gründen eine Bank." Bertolt Brecht

    21:54 Uhr, 01.01. 2017
    1 Antwort anzeigen
  • geht_wen_an
    geht_wen_an

    Geld macht das Leben einfacher, aber nicht glücklicher. pass auf dich auf

    .
    Wenn das so wäre, das Geld glücklich macht, wären alle Stars (Sportler,

    Schauspieler, etc) die glücklichsten Menschen.. Sind sie das?
    Geld kann man benutzen, in dem man bescheiden lebt, trotz viel Geld, damit

    bewahrt man natürliche Ressourcen/Umwelt und ist im Kreislauf der

    Bewahrung von Werten. Ganz nach Hugo Gasser Die Gier nach Reichtum, ist immer zerstörerisch. Auf den einen oder anderen Weg

    .

    mit geld sollte man sich nur sicherheit schaffen. nicht sinnlosen konsum.

    .

    Genau weil dann ist man auch glücklich. Die Yacht kosten Millionen und wird deinen Kopf belasten, wie bezahlen!?
    Das Auto kosten Geld, was auch immer.. der Unterhalt/ Notwendig?. Glücklich bist du wenn du ruhig schlafen kannst jeden Tag.
    Davon kann ich erzählen.. Die Menschen sollten die Prioritäten überdenken. Gier ist kein Weg der Zukunft
    Das zeigt das aktuelle Finanzsystem, fractional banking

    21:02 Uhr, 01.01. 2017
  • geht_wen_an
    geht_wen_an

    Ach und hier, weil sich Alle hier gern von der Mainstreampresse und dem Staat belügen lassen

    .

    Thema Venezuela, faktisch kein Vertrauen mehr in der Landeswährung, der Bitgcoin wird bereits zu 300.000,00 USD gehandelt, sie lesen richtig. Es geht nur um Vertrauen.

    https://localbitcoins.com/country/VE
    http://www.xe.com/de/currencyconverter/convert/?Amount=3079581&From=VEF&To=USD

    Seht ihr was dort steht? Richtig 300.000,00 USD

    Ok etwas mehr...

    Venezuela ist vor einer Währungsreform, Händler kazeptieren mehr und mehr Bitcoin statt Bargeld, sie lehnen es ab.
    Mittlerweile akzeptieren viele Geschäfte kein Geld mehr und weichen zunehmend auf z.B. Bitcoin aus.
    Ob die nach einer Währungsreform jemals wieder Vertrauen ins Gelde finden werden?

    https://dcebrief.com/travel-agency-destinia-now-bitcoin-only-in-venezuela/

    90% in Deutschland geben dem Finanzsystem die Schuld an der ungerechtigkeit siehe unten

    .

    und hier lesen sie mal wenn sie glauben es wird etwas verboten

    .

    aus den Mainstreammedien ist Herr Weidmann gegen die Finanzierung der

    Italienischen Banken durch den Staat, und hat klar gestellt das das

    Deutschen Volk Mrd an Ersparnissen beraubt wurde. Google

    .

    es gibt auch eine Aussage der Bundesbank

    .

    Quote

    2 Vergleich Bitcoin mit Zentralbankgeld
    Was bedeutet "virtuelle Währung"?

    Lassen Sie mich dazu etwas ausholen und über Geld an sich sprechen. Die Ökonomen sprechen von Geld, wenn es drei Funktionen erfüllt:
    Die Funktion als Tauschmittel: Geld wird als universales Tauschmittel im Handel genutzt.
    Die Funktion als Wertaufbewahrungsmittel: Man verwendet Geld zur Wertaufbewahrung und späteren Verwendung als Tauschmittel.
    Die Funktion als Recheneinheit: Der Wert von Gütern wird in Geldeinheiten ausgedrückt.
    https://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/Reden/2016/2016_11_10_thiele_finanzgipfel.html#doc382940bodyText2

    .

    Quote

    Blockchain – Das Ende der (Banken-)Welt, wie wir sie kennen?
    Gastbeitrag von Dr. Andreas Dombret im Handelsblatt vom 26.04.2016
    https://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/Standardartikel/Presse/Gastbeitraege/2016_04_26_dombret_handelsblatt.html

    die bafin declariert den Bitcoin als Recheneinheit

    .

    Quote

    Aufsichtliche Einordnung
    Die BaFin hat BTC rechtlich verbindlich als Finanzinstrumente in der Form von Rechnungseinheiten gemäß § 1 Absatz 11 Satz 1 Kreditwesengesetz (KWG) qualifiziert.
    www.bafin.de/SharedDocs/...ikel/2014/fa_bj_1401_bitcoins.html

    Mh... wie passt denn zusammen?

    -
    Zitat:

    Quote

    Wat den dat?
    www.michaelsbund.de/produkt-4116/..._tauschhandel_zum_bitcoin/9528956

    19:42 Uhr, 01.01. 2017
  • geht_wen_an
    geht_wen_an

    Thema Gold, holen Sie Ihr Gold nach haus

    .

    Mittwoch, 28.12.2016 1

    40 Gold-Millionen futsch Schatz, wo bist du?

    http://www.spiegel.de/spiegel/verschwundener-golds...

    18:27 Uhr, 01.01. 2017
  • Expat
    Expat

    Lieber Herr Schmale,

    Sie haben in der Aufzählung der Autokraten ein Land und eine Person vergessen: Deutschland mit Merkel. Seit 2010 verstösst die Kanzlerin in autokratischer Manier gegen jahrelang ausgehandelte Verträge und nationales und internationales Recht. Verträge von Maastricht, - Eurorettung - Dublin, Schengen, die dritte Energiewende, komplett unkoordiniert, nach einem Tsunami in Japan (!), - nun neuerdings Internet-Zensur vom feinsten, kritische Stimmen werden kriminalisiert - , bis hin zur rechtswidrigen Grenzöffnung Deutschlands mit unkalkulierbaren Kosten und immensen sozialen Risiken, a "failed state" im internationalen Sprachgebrauch - hmm, Herr Schmale, etwas mehr Realismus könnte hier nicht schaden...

    Beste Grüße aus Thailand

    21:49 Uhr, 31.12. 2016

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

Mehr über Clemens Schmale
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