Wenig Enthusiasmus am US-Markt
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Am US-Aktienmarkt ging es heute trotz weiter gefallener Ölnotierungen den ganzen Tag über nur sehr schleppend voran. Auf die Stimmung der Anleger schlugen vor allem enttäuschende Zahlen aus dem Konsumsektor. Daneben lagen die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung mit 343.000 leicht höher als von Analysten erwartet.
Auch ließen sich die Investoren offenbar von den für morgen erwarteten aktualisierten Daten zum BIP des zweiten Quartals den Schneid abkaufen. Auch die dünnen Umsätze sprechen dafür, dass viele Marktteilnehmer vor neuen Engagements erst einmal mehr Klarheit über die weitere politische und volkswirtschaftliche Entwicklung haben wollen.
Der Dow Jones Index zeigte sich in der letzten Handelsstunde noch einmal leicht erholt, musste unterm Strich aber dennoch einen Abschlag von 0,08 Prozent auf 10.173 Punkte hinnehmen. Der Nasdaq Composite verlor 0,42 Prozent auf 1852 Zähler, während sich der S&P 500 um marginale 0,01 Prozent auf 1105 Stellen verbessern konnte.
Die Aktie des Pharmariesen Merck gab heute 2,11 Prozent auf 45,05 Dollar ab. Zuvor war eine Studie veröffentlicht worden, in der Sicherheitsbedenken hinsichtlich des Arthritis-Medikaments Vioxx angemeldet wurden. Citigroup wurden von einer Investorengruppe um die Bank of New York des Betrugs im Zusammenhang mit dem Niedergang von Enron verklagt. Dennoch schlossen Citigroup 0,35 Prozent im Plus bei 46,46 Dollar; Bank of New York gewannen 0,03 Prozent auf 29,78 Dollar hinzu. Starbucks rutschten um 6,45 Prozent auf 43,07 Dollar ab. Die Investoren waren von dem jüngsten Umsatzanstieg um lediglich 8 Prozent enttäuscht. Krispi Kreme Doughnuts brachen nach Zahlen und einem enttäuschenden Ausblick um 10,35 Prozent auf 13,77 Dollar ein.
Der Euro gewann 0,18 Prozent auf 1,2104 Dollar hinzu. Der Oktober-Rohöl-Future gab weitere 37 Cents auf 43,10 Dollar pro Barrel ab. Dezember-Gold verlor 40 Cents auf 409,60 Dollar pro Unze.
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