Weltweites Fondsvermögen steigt deutlich
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Weltweit verzeichnete die Investmentbranche im Jahr 2003 einen deutlichen Anstieg der verwalteten Fondsvolumina, dies berichtet die Investmentgesellschaft DWS. Das von privaten Investoren in Form von Investmentfonds gehaltene Anlagevermögen sei um 3 % auf fast 11 Billionen Euro per Ende 2003 gestiegen. Währungsbereinigt ergibt sich eine Steigerung von mehr als 14 %, was insbesondere auf die deutliche Aufwertung des Euro gegenüber dem USD im Betrachtungszeitraum zurückzuführen sei. Dabei habe die USA mit einem Plus von 16 % auf mehr als 7,4 Billionen USD erneut den höchsten Anstieg verzeichnet. In Europa stieg das verwaltete Fondsvermögen um über 12 % auf 4,1 Billionen Euro, so die weiteren Angaben der DWS. Der japanische Fondsmarkt konnte mit einem Anstieg von fast 4 % auf über 37 Billionen Yen erstmals seit 1999 aufatmen. Kanada wies einen Anstieg des verwalteten Fondsvermögens um über 12 % auf 432 Mrd. CAD auf und auch Australien beendete das Jahr 2003 mit einem Plus von fast 6 % auf 671 Mrd. AUD, so die Deutsche Bank-Tochter weiter.
Erwähnenswert sei, dass durchweg alle Fondsmärkte eine Steigerung der Fondsvolumina aufwiesen; dies sei zuletzt 1999 der Fall gewesen. Der weltweite Anstieg sei vor allem auf die Erholung der internationalen Aktienmärkte im Verlauf des Jahres 2003 zurückzuführen. Während noch zu Beginn des vergangenen Jahres viele Aktienindizes auf historische Tiefstände zurückfielen, erzielten sie im Jahresverlauf deutliche Kursanstiege, getragen von ersten Anzeichen einer Konjunkturerholung in den USA und Europa sowie beeindruckenden Wachstumsraten einiger asiatischer Länder.
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