Weizen: US-Exporte bleiben schwach
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Die Preise für Weizen fielen in der letzten Woche auf den niedrigsten Stand seit 2 ¼ Monaten. Die Preise liegen damit jedoch noch über dem 4 ½-Monatshoch aus dem Januar und über dem Dezembertief, das den niedrigsten Preisstand seit 1 ½ Jahren markierte und 64 Prozent unter dem Allzeithoch aus dem Februar 2008 lag. Das US-Landwirtschaftsministerium glaubt, dass weltweit in diesem Jahr 12 Prozent mehr Weizen geerntet werden wird. Insgesamt sollen es 683 Millionen Tonnen sein. Damit wächst die Konkurrenz für US-Weizen, der wegen dem starken US-Dollar ohnehin teurer ist als bei anderen Exportländern. Die Landwirte in den USA spüren dies an geringeren Exporten: Sie fielen vom 1. Juni 2008 bis zum 5. Februar gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 18 Prozent. Stützend könnte sich auf den Preis die Senkung der Anbauflächenschätzungen des US-Landwirtschaftsministeriums auswirken. Es rechnet in den USA damit, dass die Anbauflächen 2009 um 9 Prozent sinken werden.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.