Weizen: Preis auf Erholungskurs
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Der an der Euronext gehandelte Weizenpreis konnte sich in den letzten Tagen etwas erholen und notiert mit 325 Euro je Tonne wieder etwa zwei Prozent über seinem Tief von letzter Woche. Gute Nachrichten von der Angebotsseite sprechen dafür, dass das weitere Erholungspotenzial vorerst jedoch begrenzt bleibt, wie die Analysten der Commerzbank in der heutigen Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreiben.
So habe das Agrarberatungsunternehmen FranceAgriMer berichtet, dass die Weichweizenaussaat in Frankreich nahezu abgeschlossen sei und sich 98 Prozent der Pflanzen in gutem bis sehr gutem Zustand befänden. Darüber hinaus sei die Weizenernte in Australien im Gange, von der erwartet werde, dass sie die zweitgrößte seit Beginn der Aufzeichnung sein werde, heißt es weiter.
„Das US-Landwirtschaftsministerium rechnet mit einem Wert von 34,5 Millionen Tonnen, nach der Rekordernte aus dem Wirtschaftsjahr 2021/22 von 36,35 Millionen Tonnen, womit sich die Lagerbestände dort weiter erhöhen dürften“, so die Commerzbank-Analysten.
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