Weitere vorbörsliche Quartalsergebnisse

AT&T kann im ersten Quartal mit einem Gewinn von 6 Cents pro Aktie die Analystenerwartungen um einen Cents übertreffen, obwohl der gewinn gegenüber dem Vorjahresquartal um 82% niedriger ausfällt. Der Umsatz stieg um 5,4% auf $16,8 Milliarden. Die Netto-Verbindlichkeiten gingen um 15% auf $47,5 Mrd. zurück. Durch den Verkauf nicht strategischer Assets solle dieser Weg auch in Zukunft beschritten werden. Eine Vorschau auf das Gesamtjahresergebnis sei angesichts der laufenden Restrukturierung sehr schwierig, das sequentielle Wachstum wird jedoch in etwa gleichbleibend antizipiert.

Der Online Broker Ameritrade konnte mit einem Verlust von 9 Cents pro Aktie die First Call Schätzung erfüllen. Einmalige Ausgaben mit eingerechnet betrug der Verlust 30 Cents pro Aktie gegenüber 2 Cents Verlust im Vorjahresquartal. Der Umsatz fiel gegenüber dem Vorjahresquartal von $175 Mio. auf $119 Millionen. Im Quartal wurden 138.000 neue Accounts eröffnet, im letzten Quartal waren es 134.000 Neuanmeldungen.

Der Breitband Zugangsanbieter Earthlink verkündet einen Verlust von 27 Cents pro Aktie, ein Rückgang von 31% gegenüber dem Vorjahresquartal, und konnte somit die Erwartungen von 36 Cents Verlust übertreffen. Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahresquartal um 34% auf $294,9 Millionen. Im zweiten Quartal wird ein Verlust von 24-27 Cents und im Gesamtjahr von 85-$1,05 von dem Unternehmen erwartet. Bisher liegen die Analystenschätzungen bei 27 und 97 Cents Verlust. Auch zukünftig soll neben der Erhöhung des Marktanteils besonderer Wert auf die Ausgabenkontrolle und Kostenreduzierung gelegt werden.