Nachricht
09:04 Uhr, 06.12.2004

WCM verkauft MAAG Holding AG

Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG teilte heute mit, dass die Beteiligung an der Schweizer Immobiliengesellschaft MAAG Holding AG in Höhe von insgesamt 38,72 Prozent an die Swiss Prime Site AG verkauft wurde. Die Transaktion erfolgt gemäß Kaufvertrag zum Januar 2005.

Der Verkaufspreis betrug 75 Mio. CHF. Das entspricht einem Preis von 190 CHF je Aktie. Der Verkaufspreis liegt damit deutlich über dem aktuellen Kursniveau der MAAG.

"Der Verkauf der MAAG-Aktien ist die konsequente Umsetzung unserer Neupositionierung als Industriekonzern. Weitere Verkäufe von Gewerbeimmobilien und Finanzbeteiligungen werden folgen. Zukünftig wird sich die WCM auf das Geschäftsfeld Industrie konzentrieren", erklärt Roland Flach, Vorstandsvorsitzender der WCM.

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten