Was bringt Trumps „America First“-Strategie?
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- FTSE 100Kursstand: 7.178,00 Pkt (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Edinburgh (GodmodeTrader.de) – Während im Januar 2016 die Börsen mit dramatischen Kursverlusten ins Jahr starteten, schlossen sie in diesem Jahr nahtlos an die Höchststände vom Dezember 2016 an. „Was ist diesmal anders“, fragen die Volkswirte von Standard Life Investments in ihrem aktuellen „Weekly Economic Briefing“ – und liefern die Antwort gleich mit: „Es ist die Konjunktur!“
Während der Zinsschritt der Fed im Dezember 2015 auf eine sich verlangsamende Weltwirtschaft getroffen sei, treffe die Zinserhöhung vom Dezember 2016 auf einen leichten, aber breiten Aufschwung. So zeigten 14 von 20 großen Volkswirtschaften im Dezember 2016 einen höheren Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe als im Jahr zuvor, heißt es weiter.
Trotz weiterer positiver Indikatoren, die Chefvolkswirt Jeremy Lawson aufführt, warnt er die Anleger vor Selbstzufriedenheit. Den jüngsten Konjunkturzyklus hätten die Emerging Markets angeführt – und gerade der Stimulus aus China könne in diesem Jahr nachlassen. Auch die negativen Auswirkungen der „America First“-Strategie des neuen US-Präsidenten Donald Trump auf die Produktivität und die Gewinnmargen seien von den Märkten noch nicht eingepreist. „Trumps erste 100 Tage im Amt und die ersten Daten zur Kreditentwicklung in China werden uns zeigen, ob die Chancen oder die Risiken überwiegen“, so Lawson.
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