Kommentar
09:15 Uhr, 11.07.2018

Warum Futures die besseren CFDs sind

Die Umsetzung der ESMA-Entscheidung steht vor der Tür. Ab dem 1. August 2018 werden die beschlossenen Maßnahmen gelten. Durch diese wird der Handel von CFDs und Forex deutlich weniger attraktiv, insbesondere die Hebelbeschränkungen sind sehr restriktiv.

Aus diesem Grund spielen viele CFD-Forex Trader aktuell mit dem Gedanken zum Futures-Handel zu wechseln. Im Folgenden soll darauf eingegangen werden, warum Futures tatsächlich eine sehr interessante Alternative für CFD-Forex Trader sind.


Kostenloses Webinar zu diesem Thema am Donnerstag, 12. Juli 2018 um 17 Uhr: Warum Futures die besseren CFDs sind

1 - Hebel

Da Futures von den Hebelbeschränkungen der ESMA unberührt bleiben, stehen dort weiterhin flexible Margin-Raten zur Verfügung. Beliebte Futures wie DAX, DOW, EUR/USD und ÖL erfordern zwischen 9 % und 48 % der CFD-Margins für den Intraday-Handel. Der Hebel kann durch diese signifikant niedrigeren Marginanforderungen so mindestens verdoppelt werden.

Die folgende Grafik vergleicht die Höhe der Margin für Futures (grün) im Verhältnis zu CFD (rot), um Positionen in der gleichen Kontraktgröße zu öffnen.

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2 - Die Vorteile von Futures

Futures sind das fairste Instrument, mit dem man an den Finanzmärkten agieren kann. Die Futures-Märkte sind elektronisch organisiert, 100 % zentralisiert und vollkommen transparent. Der Privatanleger, der die richtige Technologie benutzt, verfügt über dieselben Informationen und handelt mit denselben Werkzeugen wie der Profi.

Jeder Future wird nur an einer Börse notiert, der FDAX ist zum Beispiel nur an der EUREX handelbar. Dies bedeutet, dass eine Futures-Order, wo immer sie in der Welt platziert wurde, an eine einzige Börse weitergeleitet wird. Daher sind Futures sehr transparent. Ebenso interessant sind die ausführlichen Marktinformationen, die von der Futures-Börse realtime zur Verfügung stehen, wodurch der aktive Anleger einen sehr guten Einblick in den Markt bekommt:

  • Alle eingehenden Orders werden in einem realtime Orderbuch gezeigt. Pro Preisniveau wird im Orderbuch angegeben, wieviele Futures die Käufer kaufen und die Verkäufer verkaufen wollen (Level-2 Daten).
  • Alle ausgeführten Orders werden mit Preis und Volumen angezeigt (Time & Sales). So können zum Beispiel auch volumenbasierte Indikatoren wie der VWAP und das Volume Profile zur Analyse verwendet werden.
  • Futures sind an der Börse notiert und haben daher einen offiziellen, transparenten Kurs.
  • Futures-Börsen schicken die Daten Tick-by-Tick. Wenn der Anleger sich für einen Broker entscheidet, der Tick-by-Tick Daten liefert, hat er alles, was er für eine gründliche Analyse benötigt.

Testen Sie den Futures-Handel: kostenlose Realtime-Demo mit Orderbucheinsicht sowie Time & Sales.


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Quelle: WH SelfInvest NanoTrader

Durch die hohe Liquidität sind die Spreads der meistgehandelten Futures sehr niedrig. So kann der FDAX zum Beispiel ab 0,5 Punkten Spread gehandelt werden, der EURO FX Future ab 0,00005 und der E-Mini S&P ab 0,25 Punkten.

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Quelle: WH SelfInvest NanoTrader


Für Interessierte am Futures-Handel gibt es am Donnerstag, 12. Juli um 17 Uhr ein gratis Webinar:

Warum Futures die besseren CFDs sind

Ein kostenloses E-Book steht ebenfalls zur Verfügung:

Futures verstehen und handeln


Risikohinweis:
Dieser Artikel ist die persönliche Meinung des Autors. Er dient lediglich als Information. Diese Analysen dürfen nicht als Anlage- oder Vermögensberatung interpretiert werden. Eine Investitionsentscheidung bezüglich irgendwelcher Wertpapiere oder sonstiger Finanzinstrumente benötigt das Hintergrundwissen Ihrer persönlichen Situation, welche der Autor nicht kennt. Dieser Inhalt veraltet und wird nach Veröffentlichung nicht aktualisiert.

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Über den Experten

Roland Jegen
Roland Jegen
Trading Experte

Roland Jegen ist seit über 15 Jahren an der Börse aktiv. Seit 2016 arbeitet er als Trading-Experte bei WH SelfInvest. Neben der klassischen Chartanalyse gehören Auction Market Theory und Volume/ Market Profile sowie automatisierte Handelssysteme zu seinen Steckenpferden. Er veröffentlicht regelmäßig technische Analysen zu US-Aktien für den Neobroker Freestoxx.

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