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Kommentar
19:00 Uhr, 06.08.2025

Warum bei Dogecoin (DOGE) jetzt eine Entscheidung ansteht

In der Kursanalyse wirft Bastian (Bitbull) einen Blick auf Dogecoin (DOGE) und erklärt, welche Kursmarken jetzt wichtig sind.

Erwähnte Instrumente

Im Tageschart stand Dogecoin (DOGE) kurz vor der vollständigen Aktivierung eines klassischen W-Patterns, ehe ein marktweiter Abverkauf, ausgelöst durch den Rücklauf von Bitcoin an den 50er EMA, den gesamten Altcoin-Sektor unter Druck setzte. Infolgedessen fiel DOGE zurück an die grüne Unterstützungszone im Bereich von 0,20 US-Dollar.

Technische Ausgangslage mit Relevanz

Der Rücklauf stoppte exakt an einer technischen Konfluenzzone, bestehend aus dem 50er und 200er EMA, die aktuell eine zentrale Unterstützung darstellen. Das Halten dieser Zone könnte mittelfristig als Ausgangspunkt für einen neuen Anlauf auf höhere Kursregionen fungieren.

Der MACD (Moving Average Convergence Divergence) zeigt einen nachlassenden Abwärtstrend, was auf eine potenzielle Stabilisierung hinweist.
Der RSI (Relative Strength Index) verbleibt knapp oberhalb der neutralen 50er-Marke und signalisiert damit, dass der Aufwärtstrend technisch nicht gebrochen ist. Ein Bruch unter die Marke von 0,20 US-Dollar würde die Struktur jedoch deutlich schwächen und eine Ausweitung der Korrektur begünstigen.

Trotz konstruktiver Chartstruktur bleibt die Entwicklung von DOGE eng mit dem Gesamtmarkt, insbesondere mit Bitcoin, verknüpft. Sollte es Bitcoin gelingen, sich auf aktuellem Niveau zu stabilisieren, dürfte auch Dogecoin kurzfristiges Erholungspotenzial in Richtung der 0,24 US-Dollar Marke entfalten. Diese Zone stellt aus technischer Sicht den nächstgelegenen relevanten Widerstand dar.

Dogecoin konsolidiert oberhalb einer technischen Schlüsselunterstützung. Die Kombination aus dynamischer EMA-Konfluenz, stabilisierendem RSI und nachlassendem MACD-Momentum spricht für eine mögliche bullishe Gegenbewegung, vorausgesetzt, der Kryptomarkt liefert keine weiteren Abwärtsimpulse. Andernfalls könnte ein Bruch unter 0,20 US-Dollar neue Tiefs aktivieren.

DOGE Tageschart mit Indikatoren und Heatmap I Quelle: TradingView

4-Stunden-Chart: Seitwärtsphase unter strukturellem Widerstand, Entscheidung rückt näher

Im 4-Stunden-Chart befindet sich DOGE in einer ausgeprägten Seitwärtsphase, die von zahlreichen technischen Barrieren nach oben begrenzt wird. Die Kursentwicklung stagniert unter einem dichten Cluster aus gleitenden Durchschnitten und einem horizontalen Widerstand.

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Über dem aktuellen Preisniveau verlaufen der 50er, 200er und 800er EMA, was auf eine mehrfache technische Blockade hindeutet. Zusätzlich markiert die horizontale Zone bei 0,21 US-Dollar eine signifikante Widerstandsregion, die in der Vergangenheit mehrfach Verkaufsdruck ausgelöst hat. Die Kombination dieser Faktoren erschwert eine dynamische Aufwärtsbewegung und limitiert das kurzfristige Momentum.

Der MACD zeigt eine abnehmende Aufwärtsdynamik, ohne neue Hochpunkte im Histogramm auszubilden, ein Hinweis auf zunehmende Zurückhaltung auf Käuferseite. Die Heatmap deutet im Bereich um 0,19 US-Dollar auf eine konzentrierte Ansammlung von Liquidität hin. Sollte die Kursentwicklung schwächeln, könnte dieser Bereich kurzfristig als magnetisches Ziel fungieren.

Solange DOGE unterhalb des genannten EMA-Clusters und der 0,21 US-Dollar Marke notiert, bleibt das kurzfristige Chartbild neutral bis leicht bearish. Ein nachhaltiger Ausbruch über diese Zone, idealerweise begleitet von erhöhtem Handelsvolumen, wäre notwendig, um eine neue Aufwärtswelle zu initiieren. Bis dahin dominieren Unsicherheit und Abwärtsrisiken.

Die technische Verfassung von Dogecoin bleibt im kurzfristigen Bereich fragil. Widerstände verdichten sich oberhalb des aktuellen Kurses, während Liquidität auf tieferem Niveau als potenzieller Zielbereich dient. Ohne ein klares Breakout-Signal über 0,21 US-Dollar bleibt die Wahrscheinlichkeit einer Fortsetzung der Seitwärtsphase hoch, begleitet von erhöhtem Risiko nach unten.

DOGE 4-Stunden-Chart mit Indikatoren und Liquidation Levels I Quelle: TradingView

Über den Autor

Bastian Keller (Bitbull) agiert seit 2015 eigenständig im Forex-Markt und ist seit 2018 hauptberuflicher Trader im Krypto-Markt. Diese Expertise teilt er aktiv auf verschiedenen Social-Media-Plattformen, insbesondere auf seinem YouTube-Kanal “Bitbull Trading“, mit mehr als 125.000 Abonnenten. Ebenfalls hat Bitbull die Plattform TradeMania ins Leben gerufen, die Einsteigern den Start ins Krypto-Trading vereinfachen soll.

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