Warten auf US-Konjunkturdaten
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Durch sich leicht erholende Technologiewerte legt der Dax zur Stunde leicht zu. Bis zum späten Nachmittag rechnen die Händler mit einem ruhigen Handelsverlauf. Erst mit der Veröffentlichung der Wirtschaftsdaten durch die US-Notenbank FED könnte auch der deutsche Aktienmarkt wieder Fahrt aufnehmen. Heute abend wird die US-Notenbank die aktuellen Konjunkturdaten veröffentlichen. Der Dax notiert aktuell bei 5201,21 Punkten (+0,18 %).
Die DaimlerChrysler AG hat bestätigt, dass das Unternehmen derzeit nicht die mehrheitliche Übernahme des japanischen Autokonzerns Mitsubishi plant. DaimlerChrysler hält bisher 37 Prozent der Anteile. Voraussetzung für eine Übernahme sei die Profitabilität sowie der Abbau der Schulden von Mitsubishi. Im Vorfeld der Quartalsergebnisse, die am Donnerstag vorgelegt werden, können die Aktien des Automobilkonzerns um 2,32 Prozent auf 53,36 Euo zulegen.
Die Aktien der Münchener Rückversicherung wurden von der Investmentbank HSBC Trinkaus & Burkardt von "Add" auf "Reduce" herabgestuft. Die Papiere des Versicherungskonzerns zeigen sich unbeeindruckt und steigen um 0,23 Prozent auf 287 Euro. Weitere Gewinner sind Siemens (+1,68 %), Epcos (+1,23 %) und die Deutsche Post (+1,26 %).
Obwohl die Analysten der SEB ihr Strong Buy Rating für die Deutsche Telekom bestätigten, verlieren die Aktien 1,09 Prozent auf 16,35 Euro.
Zu den größten Verlierern gehören außerdem die Hypovereinsbank (-1,13 %), Deutsche Bank (-1,15 %) und MLP (-0,63 %).
Der Nemax50 kann sich wieder leicht erholen und um 0,34 Prozent auf 887,88 Punkte zulegen. Zu den Tagesgewinnern gehören die Aktien der Balda AG. Das Unternehmen habe zwar bedingt durch eine laue Nachfrage, einen Einbruch des Gewinnes verzeichnen müssen, die Auftragslage hätte sich jedoch mittlerweile deutlich verbessert. Die Umsatzprognosen für das Gesamtjahr wurden nochmals bestätigt. Der Titel gewinnt aktuell 5,31 Prozent auf 5,95 Euro.
Weitere Gewinner sind Teleplan (+6,34 %), Rhein Biotech (+2,57 %) und Dialog Semiconductor (+4,62 %).
Zu den größten Verlierern gehören Senator (-6,80 %), IM Internationalmedia (-7,32 %) und Thiel Logistik (-2,69 %).
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