WALMART - Weiterhin kritische Situation

Bereits in der letzten Betrachtung vom 27.01. wurde auf das drohende Sell-Signal bei der Aktie des größten US-Einzelhändlers hingewiesen. Seither hat sich trotz Bemühungen der Bullen nichts geändert.

Jetzt die Aktie shorten?

Wie sich zeigte, wurde das bullische Reversal am Supportbereich bei 134,45 - 135,91 USD am EMA-Geflecht bei ≈142 USD direkt wieder abgewürgt. Seither stellen die Bären wieder die Kurstreiber. Bereits gestern fiel der Anteilsschein unter die entscheidende Unterstützung und gleichzeitige Nackenlinie der SKKS (s.Chart) zurück. Da kann auch die breite Erholung an den Märkten nur wenig helfen. Nutzen diesmal die Bären die sich bietende Chance und eine Erholung bleibt aus, dürfte es zu einer dynamischen Welle von Gewinnmitnahmen kommen. Bei Kursen unter 132,71 USD würde dieses Setup Bestätigung finden und eine Abwärtsbewegung Richtung 126,28 - 127,70 USD wäre die wahrscheinliche Konsequenz.

Doch selbst wenn es zu kurzzeitigen Käufen kommen würde, dürfte dies Verkäufer nur wenig beeindrucken. Erst mit einem Anstieg über EMA50 und EMA200 würden Marktteilnehmer auf der Long-Seite wieder Land sehen.

Fazit: Auch wenn Käufer Ende Januar zunächst das Sell-Signal verhinderten, lassen die Shorties einfach nicht locker. Die Aktie gilt als einsturzgefährdet; bei Kursen unter 132,71 USD ist eine Serie von Gewinnmitnahmen einzuplanen.

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