Wall Street nach Kursrutsch wenig verändert
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US-Aktienmarkt: Kurse nur leicht erholt
Nachdem die Sorgen vor einer baldigen Leitzinserhöhung und die Angst vor einem zu starken Dollar am Dienstag zu deutlich fallenden Notierungen an der Wall Street geführt hatten, ist der US-Aktienmarkt am Mittwoch leicht erholt in den Handel gestartet. Der Dow Jones liegt im frühen Handel mit 0,15 Prozent im Plus bei 17.689 Punkten. Der S&P legt aktuell um 0,01 Prozent zu, während der technologielastige Nasdaq Composite um 0,09 Prozent im Minus notiert.
Beflügelt von der EZB-Geldflut konnte der DAX unterdessen auf ein neues Rekordhoch bei 11.722,98 Punkten klettern.
Euro fällt weiter
Die europäische Gemeinschaftswährung verliert gegenüber dem US-Dollar weiter an Wert. Der Euro fiel am Mittwoch erneut auf ein frisches 12-Jahres-Tief gegenüber dem Dollar. Im Tief sank der Euro bis auf 1,0557 Dollar. Vor allem das Montag gestartete Anleihekaufprogramm der Europäischen Zentralbank (EZB) belastet den Euro.
Griechenland droht mit Beschlagnahmung deutscher Liegenschaften
Griechenland hat im Streit mit der Bundesregierung um Reparationen für den Zweiten Weltkrieg damit gedroht, deutsche Immobilien und Liegenschaften in Griechenland zu beschlagnahmen. Die Bundesregierung hat die Forderungen umgehend zurückgewiesen. Unterdessen hat sich Griechenland durch die Ausgabe von Geldmarktpapieren 1,3 Milliarden Euro am Finanzmarkt beschafft. Die Rendite für die Papiere mit einer Laufzeit von drei Monaten erhöhte sich von 2,5 auf 2,7 Prozent. Nach wochenlanger Funkstille haben unterdessen in Brüssel die Experten-Gespräche zwischen Vertretern von EZB, IWF und EU-Kommission sowie der griechischen Regierung wieder begonnen.
Google-Finanzchef tritt zurück
Der Finanzchef von Google, Patrick Pichette, hat seinen Rücktritt erklärt. Der genaue Zeitpunkt steht noch nicht fest. Pichette hat seine Hilfe bei der Suche eines Nachfolgers angeboten, der binnen sechs Monaten bestimmt werden soll.
US-Banken im Fokus
Die Aktien der US-Großbanken stehen am Mittwoch ganz besonders im Fokus der Händler und Anleger. Die US-Notenbank wird um 21.30 Uhr MEZ den zweiten Teil der Ergebnisse ihres Banken-Stresstests vorstellen. Neben quantitativen geht es dabei nun auch um qualitative Kriterien. Mit Spannung wird erwartet, ob die Citigroup den diesjährigen Stresstest besteht. In den vergangenen vier Jahren war das Geldhaus drei Mal durchgefallen.
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