Wall Street: Michigan-Konsumklima steigt stärker als erwartet
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Der US-Aktienmarkt tendiert im frühen Handel wenig verändert. Der Dow Jones Index notiert aktuell 0,31% schwächer bei 17.266 Punkten. Der S&P 500 verliert 0,05%, während der Technologiewerte-Index Nasdaq Composite um 0,07% zulegt.
Konjunkturdaten und Quartalszahlen stehen an der Wall Street auch am Freitag im Fokus. Das Michigan-Konsumklima ist im Januar nach vorläufigen Angaben stärker als erwartet gestiegen. Die Industrieproduktion ging im Dezember allerdings unerwartet zurück. Quartalszahlen haben unter anderem Goldman Sachs und Intel veröffentlicht.
USA: Michigan-Konsumklima steigt stärker als erwartet
Der von der Uni Michigan ermittelte Konsumklimaindikator ist im Januar nach vorläufigen Angaben überraschend auf 98,2 Punkte gestiegen. Erwartet wurden 94,2 Zähler nach 93,6 Zählern im Vormonat.
US-Inflationsrate sinkt auf tiefsten Stand seit Ende 2009
Wegen des Ölpreis-Rückgangs hat sich der Anstieg der Verbraucherpreise in den USA im Dezember deutlich verlangsamt. Die Jahresinflationsrate ging von 1,3% im November auf 0,8% im Dezember zurück, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte. Damit wurde der niedrigste Stand seit Oktober 2009 erreicht. Die Volkswirte der Banken hatten für Dezember einen noch stärkeren Rückgang auf 0,7% erwartet.
USA: Industrieproduktion geht überraschend zurück
Die Industrieproduktion in den USA ist im Dezember überraschend um 0,1% gesunken. Erwartet wurde ein Anstieg von 0,1%, nach einem Plus von 1,3% im November. Die Kapazitätsauslastung ging von 80,1% auf 79,7% zurück. Erwartet wurde ein Anstieg auf 80,2%.
Goldman Sachs nach Zahlen schwächer
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat im vierten Quartal mit einem Gewinn von 4,38 Dollar je Aktie die Analystenschätzungen von 4,32 Dollar verfehlt. Die Erträge lagen mit 7,69 Milliarden Dollar allerdings unter den Erwartungen von 7,80 Milliarden. Die Aktien von Goldman Sachs verlieren rund 0,44%.
Intel übertrifft Erwartungen
Der Chipbauer Intel hat im vierten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 0,74 Dollar die Analystenschätzungen von 0,66 Dollar deutlich übertroffen. Der Umsatz lag mit 14,7 Milliarden Dollar im Rahmen der Erwartungen. Die Prognose für das Geschäftsjahr 2015 wurde bestätigt. Intel rechnet mit einem mittleren einstelligen Umsatzwachstum (Konsens +4%) und einer Bruttomarge von 62% (+/- einiger Prozentpunkte).
FXCM-Aktien brechen um ca. 90% ein
Die Aktien des größten Forex-Brokers für Privatkunden in den USA, FXCM, brechen nach dem gestrigen SNB-Debakel um rund 90% ein und wurden vom Handel ausgesetzt. Der Broker ist nach der Franken-Aufwertung in finanzielle Schieflage geraten. Der britische Broker Alpari hat Insolvenz angemeldet.
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