Wall Street Händler zur Wochenmitte zurückhaltend
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Die US-Märkte tendierten heute im Handelsverlauf um die Nulllinie, konnten sich aber zu Handelsschluss nach einem Abtauchens ins Minus nicht mehr in die Gewinnzone retten.
Analysten sehen in den stärker als erwarteten Inflationsdaten und in der gestiegenen Erwartungshaltung bezüglich einer Zinserhöhung einen Grund für die Zurückhaltung der Anleger. Zudem wurde der schwache Ausblick des weltgrößten Chipherstellers Intel als Grund für die Kursschwäche am heutigen Handelstag angeführt.
Der Dow Jones Index verlor um 3 Punkte auf 10,377 Stellen, während der Nasdaq Composite Index um 0.26% auf 2,024 Stellen fiel.
Laut dem US-Arbeitsministerium sind die Verbraucherpreise im Monat März um 0,5% geklettert, was den stärksten Anstieg seit November 2001 bedeutet. Vokswirte hatten mit einem Anstieg von lediglich 0,3% gerechnet.
An den Futures-Märkten in den USA werden derzeit drei Zinserhöhungen durch die US-Notenbank bis zum Jahresende eingepreist. Während im Mai noch mit einer geringen Wahrscheinlichkeit eine Zinserhöhung eingepreist wird, sehen Händler an den Futures-Märkten bereits im Juni mit einer Wahrscheinlichkeit von 46% eine Zinserhöhung. Eine Zinssenkung im August sei bereits voll in den Markt eingepreist, so Händler. Zudem stehen die Chancen auf weitere Zinserhöhungen im September und Dezember hoch.
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