Währungs-Indizes (The BIG Five) - Blickpunkt November
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Erwähnte Instrumente
Nach nunmehr rund vier Wochen im Hinblick zur vergangenen Betrachtung der Währungs-Indizes ist es zum heutigen Wochenauftakt doch durchaus wieder zweckmäßig, denn Blick auf eben diese zu werfen. Tauschen Sie sich doch überdies auch einmal über den FX-Markt und damit im Zusammenhang stehenden Währungspaaren etc. hier im Guidants-FX-Live-Stream aus.
Nachfolgend betrachten wir somit wieder das große Bild der Währungs-Indizess, welche überdies in naher Zeit auch bei JFD als exklusive Indikationen abrufbar sein werden. Jene können dann direkt unter diverse Währungspaare einfügt werden und liefern neben dem generellen Blick auf höhere Zeitebene und diverser Tendenzen dann sowie insbesondere auch im Intraday-Bereich Anhaltspunkte zur Stärke einer generellen Währung. Sobald verfügbar, werden wir Sie hier an dieser Stelle natürlich informieren. Wollen Sie zuvor von extrem engen Spreads, niedrigen Tradingskosten, voller Anonymität, voller Transparenz (MiFID konformer Pre- & Post-Trade Transparenz), hoher Liquidität und einem 100 % DMA/STP Konto zu profitieren. So sollten Sie bereits früher den kundenfreundlichen „Just Fair and Direct“ Broker – JFD Brokers (zur Website einfach hier klicken) kennenlernen.
Doch zurück zum Thema. Sicher kennen Sie den U.S. Dollar Index. Dieser spiegelt den Außenwert des US-Dollars gegenüber den sechs großen Währungen (EUR, YEN, GBP, CAD, SEK und dem CHF) mit unterschiedlicher Gewichtung wieder. Jener wird bzw. sollte überdies regelmäßig bei der Gesamtbetrachtung des Forex-Marktes zu Rate gezogen. Doch warum eigentlich nur der U.S. Dollar Index? Wie wollen heute wieder einen Schritt weiter gehen und uns die Indizes zum Euro, des britischen Pfunds, dem Schweizer Franken sowie dem japanischen Yen genauer ansehen. Somit handelt es sich im Sinne der heutigen Headline, inkl. des U.S. Dollars, nicht um die vielerorts bekannten „BIG Five – die großen Fünf aus Afrika“, sondern um die fünf einflussreichsten Währungsplätze der Welt.
U.S. Dollar Index (USDX): Schwäche ist derzeit bzw. seit Monaten für den U.S. Dollar Index (USDX) ein wahres Fremdwort. Bereits den vierten Monat in Folge erreichte der Index ein neues Mehrjahreshoch und scheint der Performance einfach nicht müde. Auf aktuellem Niveau könnte sich jedoch aufgrund des Horizontalwiderstands um 87,30 Punkte eine kleine Verschnaufpause einstellen. Generell bleiben die Bullen jedoch aufgrund des mittel- bis langfristigen Ausbruchs im Vorteil. Kurse bis zur Region um 92,00 Punkte können daher auf Monatsbasis und mit Blick auf das kommende Jahr keinesfalls ausgeschlossen werden.
Neben dem ersten Chart zum U.S. Dollar Index (USDX) folgen nunmehr die Indizes auf die Währungen im Kontext der Gegenüberstellung nachfolgender Währungen: EUR, CHF, GBP, USD und YEN. Diese Währungs-Indizes stellen sich als der arithmetisch gewichtete Durchschnitt im Vergleich zu den jeweiligen vier Gegenwährungen dar. Der Blick auf diese Charts lohnt im Big Picture durchaus, gerade auch um das grundsätzliche Verhalten der Major-Währungen wie dem EUR/USD* oder auch dem GBP/USD* an sich zu definieren.
Euro Index (EUR_I): Konträr zum USDX präsentiert sich der Euro auf breiter Front von seiner schwachen Seite. Der Index deutet zwar Stabilisierungsversuche an, doch dürften diese nicht allzu weit reichen. Spätestens im Bereich um 183,00 Punkte dürfte die Luft wieder enger werden und so sollte eine mittelfristige Abwertung des Euros nicht überraschen. Kommt es gar zu einem direkten Rückgang unter das Tief vom September bei Notierungen unter 176,60 Punkte, sollte man sich auf eine unmittelbare Fortsetzung der Abwertung bis 175,00 bzw. rund 170,00 Punkte gefasst machen.
Gewichtung anhand nachfolgender Währungspaare: EUR/CHF + EUR/GBP + EUR/JPY + EUR/USD
British Pound Index (GBP_I): Seit dem Hoch vom Juli bei 33,82 Punkten verlor der Index jeden Monat an Wert. Die Volatilität innerhalb der vergangenen Monate ist jedoch sehr hoch gewesen und so erfährt die Schwäche eine gewisse Relativierung, da die Käufer sich stets versuchten zurückzumelden. Im aktuellen Monat verhält es sich hingegen relativ ruhig und doch erscheinen weitere Abgaben bis in den Bereich um 31,55 Punkte durchaus noch möglich. Dort bedarf es dann allerdings wieder anziehende Kurse, um nicht das generelle Erholungsszenario zu kippen.
Gewichtung anhand nachfolgender Währungspaare: GBP/CHF + GBP/EUR + GBP/JPY + GBP/USD
Schweizer Franken Index (CHF_I): Die Unterstützung bei rund 362,00 Punkten ist unlängst erreicht und so versucht sich der Index an einer Stabilisierung. Ein Aufschwung ist durchaus möglich – insbesondere vor der anstehenden Schweizer Volksinitiative „Rettet unser Schweizer Gold“ zum Ende des Monats. Faktisch sollte man jedoch aufpassen, sofern es zu einem Rückgang unter 361,00 Punkte kommen sollte. In diesem Fall wäre das präferierte Eintauchen in die Unterstützungszone von 350,00 bis 360,00 Punkte anzunehmen. Klar positiv wären erst wieder Kurse über 373,33 Punkte anzusehen.
Gewichtung anhand nachfolgender Währungspaare: CHF/EUR + CHF/GBP + CHF/JPY + CHF/USD
Yen Index (JPY_I): Die Entscheidung von Ende Oktober zur weiteren Liquiditätsüberflutung seitens Japan ließ den Yen buchstäblich zusammenbrechen und eine Fortsetzung der im Jahr 2012 begonnenen Abwertung scheint nicht aufzuhalten. Mit Aufgabe des Levels von 250,00 Punkten, sollte man sich nunmehr auf weitere Verluste bis rund 230,00 Punkte und tiefer bis zum Niveau vom Sommer 2007 bei 207,12 Punkte einstellen. Der Yen dürfte dementsprechend seiner „gewollten“ Talfahrt treu bleiben.
Gewichtung anhand nachfolgender Währungspaare: JPY/CHF + JPY/EUR + JPY/GBP + JPY/USD
Monthly Charts - Created Using Stooq.com
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Christian Kämmerer
Head of Research & Analysis JFD Brokers Germany
JFD Brokers – Just FAIR and DIRECT
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