Analyse
10:10 Uhr, 27.07.2023

WACKER CHEMIE - Schwache Zahlen halten Aktie nicht von Erholung ab

Im Vergleich zum vergangenen Jahr fällt das Ergebnis von Wacker Chemie bescheiden aus. So sank der Gewinn je Aktie von 7,67 auf 2,40 EUR. Der Kurs des Münchner Chemieunternehmens tendiert dagegen freundlich.

Erwähnte Instrumente

  • Wacker Chemie AG
    ISIN: DE000WCH8881Kopiert
    Kursstand: 138,650 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Wacker Chemie AG - WKN: WCH888 - ISIN: DE000WCH8881 - Kurs: 138,650 € (XETRA)

Wacker Chemie erzielt im 2. Quartal einen Umsatz von endgültig €1,75 Mrd (vorläufig: €1,75 Mrd), ein Ebitda von endgültig €256 Mio (vorläufig: €255 Mio) und einen Nettogewinn von €119 Mio (VJ: €391 Mio). Wacker Chemie bestätigt Mitte Juli gesenkten Jahresausblick. Quelle: stock3 Börsen-Live-Ticker

Nach einer schwächeren Eröffnung an der zuletzt überschrittenen Abwärtstrendlinie hat sich der Kurs der Aktie von Wacker im frühen Handel nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen wieder deutlich erholt und strebt dem Erholungshoch bei 141,90 USD entgegen.

Dieser Anstieg, der Mitte Juni an der 112,75-EUR-Marke eingesetzt hatte, zeigt, dass die schwachen Ergebnisse der letzten Monate bereits von den Anlegern vorweggenommen wurden.

Erholung trifft auf Widerstands- und Kurszielzone

Allerdings liegt das erste markante Kursziel dieser Aufwärtsbewegung bereits auf Höhe des Julihochs bei 141,90 EUR. Damit besteht weiter das Risiko, dass nach der Ergebnisschwäche auch wieder die Kursschwäche zuschlagen kann.

Scheitert die Aktie an den Hürden bei 141,90 und 143,08 EUR, könnte die Erholung enden und mit einem Bruch des Supports bei 129,85 EUR eine weitere Verkaufswelle bis 120,00 EUR belasten.

Sollte Aktie dagegen die nahen Hürden überwinden, hätte die Erholung das Potenzial, weit über das Zwischenhoch bei 146,60 EUR in Richtung 150,00 EUR und später bereits bis 156,55 EUR zu führen. Aus der nach dem Hoch des Jahres 2022 begonnenen Konsolidierung hätte sich die Wacker-Aktie aber erst bei einem Ausbruch über 161,83 EUR befreit.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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