Wachsende Energie-Unabhängigkeit der USA wird den Dollar stärken
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Wegen des Einsatzes neuer Fördertechniken decken die Vereinigten Staaten heute nur noch 40 Prozent ihres Rohölbedarfs durch Einfuhren, 2005 waren es noch 60 Prozent. Diese wachsende Unabhängigkeit von Öleinfuhren hat nach Einschätzung von Threadneedle Investment gravierende geopolitische Auswirkungen.
Dies gelte insbesondere für die Zusammenarbeit der USA mit den ölexportierenden Staaten im Nahen Osten, schreibt David Donora, Head of Commodities bei Threadneedle, in seinem jüngsten Viewpoint zu den Rohstoffmärkten. Der Trend zu mehr Energie-Unabhängigkeit werde die Außenhandels- und Leistungsbilanz verbessern, so dass der Dollar wieder stärker ein sicherer Anlagehafen werde. „Dies wird Investitionen anlocken und ist positiv für US-Aktien“, betont Donora.
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