VW spürt nachlassende Dynamik
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Wolfsburg (BoerseGo.de) - Der Volkswagen Konzern hat im ersten Quartal den widrigen weltweiten konjunkturellen Rahmenbedingungen zum Trotz seinen Absatz gehörig gesteigert. Wie Europas größter Autobauer am Freitag mitteilte, wurden im Zeitraum Januar bis März 2013 rund 2,27 Millionen Fahrzeuge ausgeliefert, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einem Zuwachs von 5,1 Prozent entspricht.
Allerdings hat die Dynamik im Verlauf deutlich nachgelassen. Für den Einzelmonat März verzeichnete das Unternehmen stagnierende (+ 0,2 %) Verkäufe von 864.400 Einheiten. „Die Entwicklung des Volkswagen Konzerns im ersten Quartal war auf hohem Niveau stabil und leicht über dem Pkw-Gesamtmarkt. Wir verzeichnen nach wie vor positive Impulse aus Nordamerika und China. Nahezu alle anderen Regionen, vor allem die Märkte in Westeuropa, bleiben jedoch von teils großen Unsicherheiten geprägt. Der Einzelmonat März zeigt zudem deutlich, dass die Märkte noch schwieriger werden“, sagte Konzernvertriebsvorstand Christian Klingler am Freitag.
In Gesamteuropa verkauften die Marken des Konzerns im ersten Quartal bei einer insgesamt rückläufigen Automobilnachfrage 881.600 (-5,9 %) Fahrzeuge. Im Heimatmarkt Deutschland entschieden sich 262.100 (-7,2 %) Kunden für ein neues Auto des Volkswagenkonzerns. Weiterhin leicht positiv entwickelten sich die Auslieferungen in Russland, wo 67.300 (+2,0 %) Fahrzeuge an Kunden übergeben wurden.
Uneinheitlich zeigten sich die Auslieferungen auf dem amerikanischen Kontinent. Die Verkäufe in der Region Nordamerika stiegen von Januar bis März um 14,9 Prozent auf 205.700 Fahrzeuge. 142.800 (+14,7 %) Auslieferungen entfielen davon auf die USA. In der Region Südamerika hingegen übergab der Volkswagen Konzern im gleichen Zeitraum mit 219.200 Einheiten 4,5 Prozent weniger Fahrzeuge an Kunden.
Erfreuliche Verkaufszahlen verzeichnete der Konzern weiterhin in der Vertriebsregion Asien-Pazifik die Zuwachsraten speisten sich insbesondere aus diesem Absatzgebiet. Hier wurden im ersten Quartal 860.700 (+18,5 %) Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Auf China als größten Einzelmarkt des Konzerns entfielen davon 769.200 (+21,3 %) Einheiten.
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