VW-Minderheitsaktionär kritisiert Pläne zur Porsche-Übernahme
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Hamburg (BoerseGo.de) - Der norwegische Staatsfonds Norges Bank Investment Management (NBIM) hat in einem Brief an den Volkswagen-Aufsichtsrat die Pläne zur Porsche-Übernahme kritisiert, wie die "Financial Times Deutschland" (FTD) berichtet. Der Plan hinterlasse den Eindruck, "vor allem den Bedürfnissen der Porsche-Eigentümerfamilien zu dienen, und das auf Kosten des Volkswagen-Konzerns und dessen Minderheitsaktionären", heißt es in dem Brief laut FTD. Der Übernahmeplan sei inakzeptabel und man behalte sich rechtliche Schritte vor. Mögliche Interessenskonflikte der Beteiligten seien nicht ausreichend gewürdigt worden.
Kritik wurde auch an der Übernahme der Vertriebsgesellschaft Porsche Holding Salzburg durch VW geübt. Solange der strategische Sinn für VW nicht ausreichend erklärt sei, solle das Geschäft gestoppt werden, forderte Norwegens Staatsfonds. Der Fonds, der die Ölmilliarden Norwegens investiert, war laut FTD Ende 2008 mit vier Prozent der Vorzugsaktien und 0,15 Prozent der Stammaktien an VW beteiligt. Der Fonds gelte mit einem verwalteten Vermögen von 308 Milliarden Euro als einer der einflussreichsten Investoren weltweit.
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