VW kassiert Renditeziel 2023 - operatives Ergebnis auf Vorjahresniveau
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FRANKFURT (Dow Jones) - Volkswagen rechnet nach neun Monaten nicht mehr damit, aufgelaufene negative Effekte aus Fair-Value-Bewertungen von Sicherungsinstrumenten auf das Operative Ergebnis in der Größenordnung von 2,5 Milliarden Euro ausgleichen zu können. Im Gesamtjahr werde deshalb ein bereinigtes operatives Ergebnis in der Größenordnung des Vorjahres (rund 22,5 Milliarden Euro) erreicht, teilte der Automobilhersteller am Abend mit. Bislang hatte VW eine operative Umsatzrendite zwischen 7,5 und 8,5 Prozent für 2023 in Aussicht gestellt.
Die übrigen Prognosen zu Absatz, Umsatz, Cashflow und Nettoliquidität wurden bestätigt.
VW meldete für das dritte Quartal ein operatives Ergebnis von rund 4,9 Milliarden Euro. Der Konzernumsatz stieg um 12 Prozent auf rund 78,8 Milliarden Euro. Entsprechend betrug die operative Umsatzrendite rund 6,2 Prozent. Fair-Value-Bewertungen von Sicherungsinstrumenten außerhalb des Hedge Accounting hätten keinen nennenswerten Einfluss auf das Quartalsergebnis gehabt, erklärte VW. Während der steigende Absatz das Ergebnis unterstützte, wirkten der Produktionsausfall eines slowenischen Zulieferers und höhere Produktkosten allerdings belastend.
Den kompletten Zwischenbericht wird VW am 26. Oktober veröffentlichen.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/rio/jhe
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