VW: Finanzvorstand hält an Zielen fest
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Der VW-Konzern sieht keinen Anlass, wegen der widrigen Rahmenbedingungen von seinem Ziel einer Kapitalrendite von 9 % abzuweichen. Dies berichtet am Donnerstag die „Börsen-Zeitung“. Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch betonte im Interview mit der Börsen-Zeitung, letztlich komme es darauf an, sich dem widrigen Umfeld anzupassen. Die nötigen Produktivitätreserven seien im Konzern vorhanden. "Wenn dieses schwierige Umfeld auch in drei Jahren noch vorherrscht, dann kann das keine Ausrede für eine fortbestehende Zielverfehlung mehr sein." VW hatte im Autogeschäft 2004 nur noch 1,2 % Kapitalrendite (ROI) erzielt. Die Dollar-Schwäche sei nicht überraschend und VW sei zu 70% abgesichert. Das Risiko wurde als „überschaubar“ bezeichnet. "Das heißt aber nicht, dass wir deshalb 2005 hinsichtlich der Auswirkungen besser dastehen als im Vorjahr“, so Pötsch gegenüber der „Börsen-Zeitung“. Bezüglich seiner konservativen Jahresziele zeigt sich Pötsch gelassen. Übertriebener Optimimus sei derzeit Fehl am Platze, auf der anderen Seite sei es noch zu früh, um das Jahr abzuschreiben. "Aber wir gehören auch zu denen, die sich nicht an Marginalitäten orientieren", sagt Pötsch.
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