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11:31 Uhr, 16.11.2009

VTG bestätigt Jahresziele

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Hamburg (BoerseGo.de) - Das Waggonvermiet- und Schienenlogistikunternehmen VTG AG rechnet trotz der langsamen Verbesserung der Weltkonjunktur und der positiven Entwicklungssignale in allen Geschäftsbereichen nicht mit einer schnellen Erholung der Wirtschaft. Das Marktumfeld werde für den Rest des Jahres 2009 unverändert schwierig bleiben, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Die langsam anziehende Konjunktur werde sich aber weiterhin positiv auf alle Geschäftsbereiche auswirken. Lediglich in der Tankcontainerlogistik dürfte das Nachfrageniveau insgesamt niedrig bleiben. VTG geht auch weiterhin davon aus, positive Ergebnisse zu erwirtschaften sowie die Dividendenfähigkeit für 2009 sicherstellen zu können. Insgesamt erwartet der Konzern für das Gesamtjahr 2009 einen Rückgang bei Umsatz und EBITDA von jeweils rund fünf Prozent.

In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres ging der Umsatz von VTG um 4,4 Prozent auf 430,5 Millionen Euro zurück. Das operative Ergebnis (EBITDA) sank um 2,9 Prozent gegenüber dem um Sondereffekte bereinigten Vorjahreswert auf 112,4 Millionen Euro. Der Konzerngewinn verringerte sich um 19,3 Prozent auf 17,8 Millionen Euro (Vorjahr: 22,0 Millionen Euro).

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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