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17:16 Uhr, 22.11.2012

Vossloh rechnet mit schwierigem Wirtschaftsumfeld

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Werdohl (BoerseGo.de) – Das Verkehrstechnikunternehmen Vossloh mit Sitz in Werdohl (Bundesland Nordrhein-Westfalen) rechnet mit in Zukunft mit schwierigem Wirtschaftsumfeld in allen Geschäftsfeldern des Konzerns. "In allen Geschäftsfeldern des Konzerns ist mit anhaltendem Wettbewerbsdruck zu rechnen", wie das Unternehmen am heutigen Donnerstag auf seiner Website mitteilte. Dies gelte sowohl für die Sparte Rail Infrastructure wie auch für den Geschäftsbereich Transportation. „Zudem wird innerhalb des Geschäftsbereichs Rail Infrastructure im Geschäftsfeld Rail Services nunmehr auch für das Jahr 2013 von einer noch anhaltenden Nachfrageschwäche für das Schienenschweißen ausgegangen“, so das Unternehmen.

Für das Gesamtjahr 2012 rechnet Vossloh mit einer leichten Umsatzsteigerung auf 1,25 Milliarden Euro, nach 1,2 Milliarden Euro im Vorjahr 2011. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wird mit rund 100 Millionen Euro erwartet, nach 96,9 Millionen Euro im Vorjahr.

Im Ausblick auf das kommende Jahr 2013 erwartet der Konzern „nach dem jetzigen Stand der Planungen“ ein leichtes Umsatzplus und ein gegenüber dem Vorjahr 2012 stabiles operatives Ergebnis.

Vossloh ist heute weltweit in den Märkten für Bahntechnik tätig. Der Konzern konzentriert sich dabei auf seine Kerngeschäfte in der Bahn-Infrastruktur sowie auf Schienenfahrzeuge und Elektrobusse. Entsprechend ist die operative Tätigkeit unter dem Dach der im deutschen MDAX gelisteten Vossloh AG in die zwei Geschäftsbereiche Rail Infrastructure und Transportation gegliedert. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte Vossloh mit 5.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 1,2 Milliarden Euro und ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 96,9 Millionen Euro.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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