Jandaya Wake Up Call - DAX, Banken, Weidmann/EZB, EADS/BAE, Griechenland, Vossloh

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Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse:

DAX vorbörslich unter Druck

DAX vorbörslich deutlich schwächer. IG Markets taxiert den Leitindex derzeit auf 7.359 Punkte (Xetra-Schluss: 7.425,11). Schwache Vorgaben von den Börsen in New York und Tokio.

Bankenwerte vorbörslich unter Druck

Bankenwerte notieren am Mittwoch vorbörslich schwächer: Deutsche Bank (minus 2,00 Prozent), Commerzbank (minus 3,45 Prozent). Nach Ansicht von Deutschland, Finnland und den Niederlanden darf der ESM nur für künftige Probleme bei Banken einspringen. Für Altlasten sei er nicht vorgesehen.

Bundesbank-Präsident Weidmann erneuert Kritik an Anleihekaufprogramm

Bundesbank-Chef Weidmann erneuert seine Kritik am Anleihekaufprogramm der EZB. Es stelle sich die Frage, ob die EZB zu einem solchen Aufkauf demokratisch legitimiert sei, sagte er der "Neuen Zürcher Zeitung".

Bundesregierung will Hochfrequenzhandel eindämmen

Die Bundesregierung will heute einen Gesetzentwurf verabschieden, mit dem der umstrittene Hochfrequenzhandel eingedämmt werden soll.

Fusionspläne von EADS und BAE System kommen kaum voran

Die Fusionspläne von EADS und BAE Systems kommen kaum voran. Nach einem Bericht der "Welt" haben gleich mehrere Regierungen Bedenken gegen den Zusammenschluss.

Issing sieht Glaubwürdigkeit der EZB in Gefahr

Nach Ansicht des früheren Chefvolkswirts Ottmar Issing droht die EZB ihre Glaubwürdigkeit zu verlieren. "Die EZB ist nicht dafür da, die Versäumnisse der Politik zu korrigieren", sagte er der "Welt".

China warnt Kanada Nexen-Übernahme zu gefährden

Der chinesische Botschafter in Kanada hat die dortige Regierung gewarnt, die Übernahme von Nexen durch die staatliche chinesische CNOOC zu gefährden. Aktionäre von Nexen hatten sich mehrheitlich für die Übernahme ausgesprochen.

Generalstreik in Griechenland

Generalstreik in Griechenland: Die Gewerkschaften haben für heute zum größten Streik seit fünf Monaten aufgerufen.

Euro-Krisenstaaten: Künftiger ZEW-Präsident Fuest erwartet wirtschaftliche Stagnation

Der künftige ZEW-Präsident Clemens Fuest rechnet mit einer längeren Phase der wirtschaftlichen Stagnation in den Euro-Krisenstaaten. Beim Versuch, die Staatsfinanzen zu sanieren, werde es nur "quälend langsame" Fortschritte geben, prognostiziert der Finanzexperte in einem Gutachten.

Vossloh bereitet eine Großübernahme vor

Vossloh bereitet eine Großübernahme vor. "Im Moment sind wir im Prozess einer näheren Prüfung, bei der es um etwas Größeres geht, sagte Vorstandssprecher Werner Andree der FTD.