Analyse
15:14 Uhr, 13.03.2008

VOSSLOH - Das nennt man Stärke

Erwähnte Instrumente

Vossloh - WKN: 766710 - ISIN: DE0007667107

Börse: XETRA in Euro / Kursstand: 92,19 Euro

Rückblick: Die VOSSLOH - Aktie startete nach einem Tief bei 11,37 Euro im März 2000 zu einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Im Juni 2007, also nach über 7 Jahren Rallye erreichte die Aktie ein Hoch bei 94,47 Euro.

Danach kam es zu einer Konsolidierung in einer bullischen Flagge. Im November 2007 fiel die Aktie kurzzeitig unter die Unterstützung bei 63,75 Euro zurück. Zu einem Wochenschlusskurs darunter kam es aber nicht.

Anfang Dezember 207 erfolgte dann der Ausbruch aus der Flagge. Zwar zögerte die Aktie zunächst noch etwas und fiel im Januar 2008 sogar noch einmal kurzzeitig deutlich in die Flagge zurück.

Aber dieser Rückfall war nicht von Dauer, es kam nicht einmal zu einem Wochenschlusskurs in der Flagge. Die Aktie zog in den letzten Wochen deutlich an. In der laufenden Woche notiert die Aktie bereits bei 96,60 Euro, also auf einem neuen Allzeithoch. Allerdings scheint es zu keinem Wochenschlusskurs darüber zu kommen. Die Aktie bildet bisher vielmehr die 3. Unsicherheitskerze in Folge knapp unter dem Hoch aus dem Juni 2007 aus.

Charttechnischer Ausblick: Kurzfristig wäre in der VOSSLOH - Aktie ein Rücksetzer auf 85,37 Euro völlig unproblematisch, d.h. die Chancen auf einen baldigen Ausbruch auf Wochenschlusskursbasis über 94,70 Euro wären immer noch gut. Ein solcher Ausbruch würde einer mehrwöchige Rallye bis ca. 112,00 Euro einleiten. Es würde also weiterhin Kapital in die Aktie fließen.

Ein Wochenschlusskurs unter 85,37 Euro könnte allerdings zur Auslösung von verschiedenen Stop Ordern führen. Es könnte dann also kurzfristig etwas Verkaufsdruck aufkommen. Abgaben bis ca. 78,50 Euro wären zu erwarten.

Kursverlauf vom 18,.02.2005 bis 13.03.2007 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Woche)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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