Vorsicht bei diesen Aktien - Die Schwächlinge der letzten Woche
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Erwähnte Instrumente
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- RWE AG - WKN: 703712 - ISIN: DE0007037129 - Kurs: 16,43 € (XETRA)
- BMW AG - WKN: 519000 - ISIN: DE0005190003 - Kurs: 86,15 € (XETRA)
- ThyssenKrupp AG - WKN: 750000 - ISIN: DE0007500001 - Kurs: 22,12 € (XETRA)
Der Deutsche Aktienindex strauchelt, ist aber noch nicht KO. Die Guidants-Performancematrix für den DAX zeigt, wie die Verteilung von Gewinnern und Verlierern in der letzten Woche war. Bereits optisch zu erkennen, ist ein relatives Gleichgewicht beider Parteien, mit Ausreißern auf beiden Seiten. Besonders schwach haben sich dabei die Aktien von RWE (-14,52%), BMW (-7,25%) und ThyssenKrupp (-7,21%) präsentiert.
Nicht nur mit Blick auf die Wochenperformance bereitet wohl die RWE Aktie den Anlegern die größten Sorgen. Der langfristige Monatschart zeigt, dass die wichtigen Unterstützungen bei 21,22 und 17,60 Euro gebrochen worden sind. Die Aktie ist im freien Fall und das auf bisher unbekanntem Terrain (zumindest seit 1995). Weitere Verkäufe bis auf 15 Euro, 13 Euro oder gar auch in den 10er Kursbereich wären vorstellbar. Auf weitere Unterstützungen jedenfalls können die Marktteilnehmer nicht mehr hoffen. Zudem bleibt festzuhalten, dass derzeit selbst Gewinne zurück auf 17,60 bzw. 21,22 Euro lediglich als Pullbacks zu werten wären, denen sich neue Verkaufswellen anschließen können.
Auch in BMW zeigt sich ein dynamischer, wenn auch wesentlich kurzfristigerer Abwärtstrend. Seit März regieren die Bären und die Aktie steuert nun auf die Unterstützung um 84 Euro zu. Eine temporäre Erholung wäre dort möglich. Sollte die Marke anschließend oder gar direkt gebrochen werden, könnte es weiter abwärts bis auf 73,58 Euro gehen. Für einen ersten Schritt in Richtung Trendwechsel müssten schon ca. 95 Euro überwunden werden.
Dritter Schwächling im Bunde ist die ThyssenKrupp Aktie. Hier sehen sich Käufer mit dem Test der 21,94iger Unterstützung konfrontiert. Deren Bruch würde kurzfristig weiteres Abwärtspotential bis auf 19,73 Euro frei machen. Das Risiko, dass dieses Szenario umgesetzt wird, muss derzeit favorisiert werden. Nicht nur, weil die Aktie kurzfristig in einem leichten Abwärtstrend unterwegs ist, sondern auch dank der Tatsache, dass besser als erwartete Quartalszahlen in der letzten Woche keinen entsprechenden Aufwärtsimpuls geben konnten. Oberhalb von 25,20 Euro hingegen würde sich das Bild auf Wochenbasis wieder aufhellen.
PS: Der DAX steuert auf ein Death Cross zu, während der Dow dieses schon hinter sich hat! Wie ernst dieses Signal zu werten ist, erfahren Sie auf meinem Guidants Desktop! Folgen Sie mir auf Guidants.com!
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Warum nicht mal schnell 20000 Leute entlassen, wenn den Anteilseignern hilft....Wo sind wir gelandet, einfach nur traurig