Vor Versicherern wird gewarnt
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Die Investmentbank JP Morgan hat vor Investments in Anleihen der europäischen Versicherer gewarnt. Diese seien zur Zeit wegen der momentan hohen Zinsfüße sehr begehrt. Auch für renditeorientierte Anleger seien sie aber keineswegs echte "Wundermittel".
Es sei, so die Studie, eine weit verbreitete Ansicht, dass europäische Versicherer wie die Allianz, die Münchner Rück oder ING durch die aktuell steigenden Aktienkursen die schlimmsten Probleme hinter sich hätten und jetzt wieder deutliche Buchgewinne einfahren dürften. Dies könne aber ein schwerwiegender Irrtum sein. Es gebe zahlreiche Hinweise darauf, dass die Unternehmen den Großteil ihrer Aktienbestände bereits verkauft hätten. Dementsprechend hätten sie sich auch der Gewinne durch den jüngsten Aufschwung beraubt. Stephen Dulake, der Verfasser der Studie, empfielt vielmehr europäische Bankaktien und -anleihen. Diese hätten die Risiken des Konjunkturzyklus besser bewältigt.
Zu Wochenbeginn hatte ein Bericht von Lehman Brothers bereits in die selbe Kerbe geschlagen und festgestellt, dass die Lebensversicherer weiterhin vor großen Herausforderungen stünden.
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