Münchener Rück senkt die Gewinnprognose
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Der weltgrößte Rückversicherer Münchener Rück AG hat im dritten Quartal 2004 aufgrund der Sturmschäden einen Gewinneinbruch hinnehmen müssen. Dieser fiel jedoch nicht so stark aus, wie von den Analysten erwartet.
Wie das Unternehmen heute mitteilte, ergab sich im Berichtszeitraum ein Gewinn von 365 Mio. Euro nach einem Verlust von 42 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Darin sind Sturmschäden in Höhe von rund 550 Mio. Euro enthalten. Im zweiten Quartal wurde noch ein Gewinn von 628 Mio. Euro erzielt. Damit ging der Gewinn nicht so stark zurück wie erwartet.
Die Beitragseinnahmen verringerten sich in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres auf 28,9 Mrd. Euro (Vj. 30,7 Mrd. Euro). Der Überschuss hat sich auf 1,4 Mrd. Euro mehr als verdreifacht.
Der Vorstand hat die Gewinnprognose für das Gesamtjahr leicht reduziert. Danach wird ein Gewinn in der Spanne von 1,8 bis 2,0 Mrd. Euro erwartet. Bisher wurde ein Überschuss von 2 Mrd. Euro in Aussicht gestellt. Damit war im Vorfeld bereits gerechnet worden.
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