Analyse
09:15 Uhr, 05.03.2021

VONOVIA - Mit einem Bein im Abwärtstrend

Ende Februar gelang es den Bullen noch, den zentralen Unterstützungsbereich um 53,54 EUR zu verteidigen. Die anschließende Erholung lässt aber die notwendige Durchschlagskraft vermissen. Die Zeit läuft gegen die Käuferseite.

Erwähnte Instrumente

  • Vonovia SE
    ISIN: DE000A1ML7J1Kopiert
    Kursstand: 54,100 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Vonovia SE - WKN: A1ML7J - ISIN: DE000A1ML7J1 - Kurs: 54,100 € (XETRA)

Nachdem die Aktie von Vonovia schon im August am Kurszielcluster um 62,00 EUR gescheitert und diese Region damit als übergeordneten Zielbereich auch bestätigt hatte, setzte der Wert bis an die Unterstützung bei 53,54 EUR zurück. Diese Marke ist aktuell nach der Auflösung eines großen bärischen Konsolidierungsdreiecks nach unten Austragungsort für eine heftige Auseinandersetzung der Marktteilnehmer. Schließlich geht es auch um die Kursrichtung der nächsten Monate.

Letzte Bastion der Bullen

Sollte es der Käuferseite jetzt doch noch gelingen, die Abwärtsbewegung an der Unterstützung bei 53,45 EUR aufzuhalten, wäre zunächst eine Erholung bis 56,00 EUR zu erwarten. Allerdings könnten die Bären dort wieder zuschlagen und den nächsten Angriff auf die 53,45 EUR-Marke starten. Erst oberhalb von 56,00 EUR wäre der Wert wieder auf neutralerem Boden und könnte bis 57,50 und 58,24 EUR steigen.

Haltemarken auf der Unterseite in weiter Ferne

Unter 53,54 EUR wäre dagegen zunächst mit einem Einbruch bis 52,34 EUR zu rechnen. Abgaben unter das letzte Zwischentief dürften dann den finalen Punch setzen und den Wert bis an die Unterstützung bei 49,08 EUR drücken. Eine Ausdehnung bis an das Zwischentief bei 47,30 EUR wäre jederzeit denkbar.

Hier müssten die Bullen allerdings zwingend in das Geschehen eingreifen, denn ein Bruch der Marke könnte sogar schon eine Abwärtsbewegung bis 42,00 EUR nach sich ziehen.


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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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