VONOVIA - Kursexplosion nach den Quartalszahlen!
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- Vonovia SE - WKN: A1ML7J - ISIN: DE000A1ML7J1 - Kurs: 46,580 € (XETRA)
Gefragt sind heute die Aktien von Vonovia, nachdem das Unternehmen die Zahlen für das abgelaufene Quartal bekannt gab. Diese scheinen die Anleger überzeugt zu haben, denn zum Zeitpunkt dieser Zeilen liegt Vonovia 4,60 % im Plus und ist damit die mit Abstand stärkste Dax-Aktie.
Werfen wir zunächst einen Blick auf die Zahlen:
„Vonovia erzielt im 1. Quartal Mieteinnahmen im Volumen von €502,2 Mio (VJ: €418,3 Mio), ein bereinigtes Ebitda von €429,9 Mio (VJ: €332,6 Mio), einen FFO von €303,6 Mio (VJ: €253,0 Mio), ein Periodenergebnis von €201,4 Mio (VJ: €129,2 Mio) und eine Leerstandsquote von 2,9 % (VJ: 2,8 %). … Vonovia erhöht das Gewinnziel für 2019 und peilt nun einen FFO von €1,17 bis €1,22 Mrd an. Die Investitionen sollen auf €1,3 bis €1,6 Mrd erhöht werden.“ Guidants News
Im Vorfeld der Zahlen waren sich Anleger uneinig, was in den vergangenen Tagen zu einer Konsolidierung um den alten Widerstand bei 44,89 EUR geführt hat. Mutige konnten diese Phase bereits einen Einstieg nutzen, denn charttechnisch ließ sich hier eine kleine Dreiecksformation ausmachen. Natürlich hätte dieses Muster auch nach hinten losgehen können, denn Quartalszahlen sorgen immer für Volatilität, vor allen Dingen dann, wenn es Überraschungen gibt.
Alles im grünen Bereich
Im Fall von Vonovia verlief jedoch alles nach „Vorschrift“, womit die Aktie nun auf ihr Jahreshoch zusteuert. Kurzfristig weitere Gewinne auf 48-49 EUR wären möglich. Es ist jedoch unschwer zu erkennen, dass es den Bullen in den letzten Monaten nur bedingt gelang, neue Hochs nachhaltig zu halten. Vielmehr setzte nach solchen immer wieder eine Korrektur ein. Zumindest zum jetzigen Zeitpunkt gibt es keinen Grund, auch aktuell eine solche Entwicklung als unwahrscheinlich abzutun. Nach neuen Hochs ist also zumindest kurzfristig etwas Vorsicht geboten.
Trotz der möglichen Probleme nach einem neuen Hoch ist die Aktie zumindest momentan noch relativ weit von einem bärischen Chartbild entfernt. Selbst der kurzfristige Trend ist aufwärts gerichtet und mittelfristig hätte die Aktie genug Spielraum für größere Korrekturen. So liegt der mittelfristige Entscheidungsbereich momentan erst bei 43-42,41 EUR.
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