Vollzieht Lufthansa bei der Flugticketsteuer einen U-Turn?
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Berlin (BoerseGo.de) – Deutet sich bei den Airlines im Streit um die Umlegung der neuen Flugsteuer an die Passagiere eine Kehrtwende an? Nachdem Fluggesellschaften wie Air Berlin und Ryanair und auch die Lufthansa zuvor angekündigt hatten, die Abgabe nicht selbst schlucken zu können, ist nun wieder Gegenteiliges zu vernehmen. "Ich gehe nicht davon aus, dass wir das eins zu eins weitergeben können an die Kunden", sagte der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Mayrhuber am Donnerstag in Berlin. "Das haben wir noch nie geschafft. Dazu ist einfach die Wettbewerbsintensität zu groß."
Er rechne nicht damit, dass die vom Bundeskabinett beschlossenen Pläne noch geändert werden, zumal dies zu einem heillosen Durcheinander führte. Mayrhuber kritisierte, die Steuer habe die Branche wie ein Eisblock aus dem Himmel getroffen.
In Deutschland werden Flugtickets ab dem 01. Januar 2011 besteuert: Und zwar bei Kurzstreckenflügen mit 8 Euro, auf Mittelstrecken mit 25 und auf Langstreckenflügen mit 45 Euro. Die Bundesregierung will dadurch jährlich eine Milliarde Euro einnehmen.
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