Analyse
07:44 Uhr, 23.12.2020

VOLKSWAGEN - Wieder gescheitert!

Trotz des Anstiegs über den Widerstand bei 156,42 EUR gelang es den Käufern bei der VW-Aktie nicht, auch das Rallyhoch zu durchbrechen. In dieser Woche ist der Wert wieder stark unter Druck und der Chart verheißt nichts Gutes.

Erwähnte Instrumente

  • Volkswagen AG Vz.
    ISIN: DE0007664039Kopiert
    Kursstand: 148,900 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Volkswagen AG Vz. - WKN: 766403 - ISIN: DE0007664039 - Kurs: 148,900 € (XETRA)

Nach dem bullischen Doppelboden bei 125,00 EUR startete die VW-Aktie im November richtig durch und erreicht innerhalb weniger Tage den Widerstand bei 156,42 EUR und zugleich den höchsten Kurs seit Anfang März. Dort setzte eine leichte Korrektur ein, die von den Bullen bei 140,00 EUR aufgefangen und in einen weiteren Anstieg gewandelt wurde. Wie von meinem Kollegen Rene Berteit erwartet, führte dieser wieder bis an das Verlaufshoch und reichte sogar schon über die 156,42 EUR-Marke, ehe es am Donnerstag vergangener Woche zum Start einer immer deftigeren Verkaufswelle kam.

Bullen unter Zugzwang

Diese führte mit einem Bruch der 148,52 EUR-Marke bereits sehr tief und neutralisierte damit den Anstieg seit Mitte Dezember. Sollte der Wert wieder unter die Marke fallen, könnte sich der Abverkauf direkt bis 139,68 EUR ausdehnen. Hier wäre mit einer weiteren Erholung zu rechnen. Ein anschließender Bruch der Marke würde für Verluste bis an die Aufwärtstrendlinie bei 135,00 EUR und darunter an den Support bei 131,96 EUR sorgen. Sollte die Marke nicht für einen klaren Konter genutzt werden, sind weitere Abgaben bis 125,00 EUR die Folge.

Ein Anstieg über 152,90 - 153,50 EUR alleine würde noch nicht reichen, um die Gefahr einer kurzzeitigen Topbildung zu verhindern. Erst mit Kursen über 157,50 EUR wäre die Aktie des Autobauers wieder zurück auf der Siegerstraße.


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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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