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14:08 Uhr, 23.05.2009

Volkswagen verhinderte Porsche-Insolvenz

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Hamburg (BoerseGo.de) - Nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Spiegel" ist die finanzielle Lage des Sportwagenbauers Porsche deutlich angespannter als bisher vermutet. Eine vom 22. bis 24. März drohende Insolvenz Porsches sei nur durch einen von VW gewährten 700 Millionen Euro schweren Überbrückungskredit abgewendet worden, berichtet das Magazin in seinem Online-Angebot. Der Kredit habe allerdings nur eine Laufzeit von einem halben Jahr. Insgesamt benötige Porsche zusätzliche Kredite über 2,5 Milliarden Euro, von denen sich das Unternehmen erst 750 Millionen gesichert habe.

Am 24. März hatte ein Bankenkonsortium eine neue Kreditlinie für Porsche über 10 Milliarden Euro gewährt, die einen alten Kredit in gleicher Höhe ablöste. Das Geld sei aber hauptsächlich verwendet worden, um Schulden aus dem Kauf von VW-Aktien abzudecken, berichtet nun der "Spiegel". Außerdem hätten einige der Banken zeitgleich ihre sogenannten Betriebsmittelkredite an Porsche reduziert. Porsche hatte sich im Zuge der missglückten Volkswagen-Übernahme hoch verschuldet.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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