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16:55 Uhr, 03.01.2013

Volkswagen USA gibt weiter kräftig Gas

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Wolfsburg/New York (BoerseGo.de) – Der deutsche Autobauer Volkswagen (VW) konnte seine Verkäufe in den USA erneut deutlich steigern. Sowohl alleine im Monat Dezember als auch im Gesamtjahr 2012 konnten starke Zuwächse erzielt werden.

Im Gesamtjahr 2012 konnte Volkswagen of America (VWoA) insgesamt 438.133 Einheiten verkaufen, ein Plus von 35,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr 2011. Im Monat Dezember liefen 44.005 Einheiten von den Bändern zu den Kunden. Eine Steigerung von 35,4 Prozent im Jahresvergleich. Außerdem teilte Volkswagen mit, dass es der beste Monat Dezember seit dem Jahr 1970 war.

Der im Werk Chattanooga gebaute Volkswagen Passat erfreute sich am Markt weiterhin großer Beliebtheit. Von dem Modell wurden alleine im Monat Dezember 14.462 Einheiten und im Jahr 2012 117.023 Einheiten verkauft.

Die in Mexiko hergestellte Jetta Limousine wurde im Dezember 13.102 Mal ausgeliefert, während im Jahr 2012 146.478 Einheiten verkauft wurden. „Dies zeigt, dass die erschwingliche deutsche Ingenieurskunst ein wichtiges Verkaufsargument ist“, so Volkswagen USA.

Vom Volkswagen Beetle (Modell 2012, Nachfolger des „New Beetle“) wurden im Vorjahr 29.174 Einheiten verkauft, während im Monat Dezember 3.182 Autos in den USA ausgeliefert wurden. Beim Golf konnte ein Absatzwachstum von 15,9 Prozent im Jahr auf 20.677 Einheiten und von 4,9 Prozent im Dezember auf 1.477 Einheiten notiert werden.

„Das Jahr 2012 war ein weiteres erfolgreiches Jahr für Volkswagen of America“, wie Jonathan Browning, President und CEO der Volkswagen Group of America, am heutigen Donnerstag mitteilte. „Wir haben einen weiteren bedeutenden Schritt in unserem langfristigen Wachstumsplan gemacht. 2012 war bereits das dritte Jahr in Folge mit einer zweistelligen Wachstumsrate und außerdem konnten wir unseren Absatz seit 2009 mehr als verdoppeln. Mit den neuen Modellen Jetta Turbo Hybrid und dem Beetle Cabrio sowie unserem starken Händlernetzwerk rechnen wir auch im Jahr 2013 damit, das Branchenwachstum zu übertreffen“, so Browning.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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