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13:32 Uhr, 11.03.2013

Volkswagen steigert Absatz leicht

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Wolfsburg (BoerseGo.de) – Der europäische Autogigant Volkswagen (VW) mit Sitz in Wolfsburg (Bundesland Niedersachsen) hat seinen Absatz auch im Monat Februar weiter steigern können. Von der Marke Volkswagen Pkw konnten im Februar 401.400 Autos verkauft werden, wie der Konzern am heutigen Montag mitteilte. Das entspricht einem leichten Plus von 0,4 Prozent im Jahresvergleich nach 399.700 Autos im Februar des Vorjahres 2012. Im Zeitraum von Januar bis Ende Februar wurden weltweit 893.400 Einheiten verkauft, nach 818.000 verkauften Autos im Vorjahreszeitraum (plus 9,1 Prozent).

„Die Marke Volkswagen Pkw konnte sich im Februar dem harten Wettbewerb und den anhaltenden Unsicherheiten in wichtigen europäischen Märkten nicht gänzlich entziehen“, wie Christian Klingler, Volkswagen-Vorstand für Vertrieb und Marketing am heutigen Montag in Wolfsburg mitteilte. „Die Schwäche in Westeuropa haben wir aber mit Zuwächsen in den Regionen Asien-Pazifik sowie Zentral- und Osteuropa ausgeglichen“, so Klingler weiter.

Die Verkäufe in der Region Nordamerika zeigten sich im Februar um 8,2 Prozent auf 90.300 Einheiten höher, nach 83.500 Einheiten im Vorjahresmonat. Davon entfielen 60.500 (plus 4,7 Prozent) Stück auf den Einzelmarkt USA. In Südamerika wurden 112.400 Einheiten verkauft, ein Minus von 7,2 Prozent im Jahresvergleich. Davon entfielen 82.100 (minus 5,2 Prozent) auf den Einzelmarkt Brasilien.

In der Region Asien-Pazifik entwickelten sich die Verkaufszahlen des Konzerns wie üblich stark. Bis Ende Februar wurden hier 425.500 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert, ein Plus von 27,7 Prozent. Auf China (inklusive Hongkong) als größten Einzelmarkt entfielen davon 392.300 (plus 30,6 Prozent) Einheiten.

In Gesamteuropa verkaufte der Konzern von Januar bis Ende Februar 231.600 Fahrzeuge, ein Minus von 8,0 Prozent. In der Krisenregion Westeuropa (ohne Deutschland) lieferte VW aufgrund der anhaltend schwierigen Marktsituation mit 115.800 Einheiten um 11,6 Prozent weniger Fahrzeuge aus als im Vorjahreszeitraum.

Im Heimatmarkt Deutschland lieferte das Unternehmen in den ersten beiden Monaten nur 77.000 Einheiten aus. Ein Rückgang um 9,4 Prozent. In Zentral- und Osteuropa wurde ein Plus von 8,4 Prozent auf 38.800 Einheiten markiert. In Russland wurde dabei eine Steigerung von 8,7 Prozent auf 22.500 Einheiten erzielt.

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