Volkswagen spürt in China erste "Anzeichen einer Normalisierung"
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Wolfsburg/ Peking (BoerseGo.de) - Volkswagen kann auf seinem wichtigsten Einzelmarkt China weiter reüssieren, wenn auch mit leicht verminderter Geschwindigkeit. Wie der Konzern am Freitag mitteilte, wurde in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres in der Volksrepublik mit 1,3 Millionen ausgelieferten Einheiten gut 17,5 Prozent mehr Autos als im Vergleichszeitraum des Vorjahres an chinesische Kunden verkauft. Nach Jahren außergewöhnlichen Wachstums zeige der größte Automarkt der Welt allerdings Anzeichen für eine Normalisierung, heißt es in der Mitteilung.
Die VW-Tochter Skoda hat im ersten Halbjahr einen neuen Absatzrekord erzielt. Die Marke habe weltweit 8,4 Prozent mehr Einheiten und damit 493.000 Autos ausgeliefert, teilte Volkswagen am Freitag weiter mit. Auf seinem größten Einzelmarkt China hat Skoda im ersten Halbjahr 2012 mehr als 120.700 Einheiten ausgeliefert, das ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Plus von 7,6 Prozent. Mit 982.600 Autos setzte die Marke Volkswagen in China 15,2 Prozent mehr ab. Audi verkaufte 37,8 Prozent mehr bzw. 193.900 Autos.
Der Volkswagen-Konzern ist in der Volksrepublik schon seit Mitte der 1980er Jahre in Form von Joint Ventures mit lokalen Automobilherstellern aktiv. Analysten zufolge plant der Konzern, bis 2016 rund 14 Milliarden Euro in Werke in China zu investieren, um die aktuelle Produktionskapazität von etwa 2,2 Millionen Autos in den nächsten zweieinhalb Jahren um 36 Prozent auf 3 Millionen steigern zu können.
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