Analyse
09:59 Uhr, 14.01.2022

VOLKSWAGEN - Bricht die Aktie aus?

Die Volkswagen-Aktie ist heute im frühen Handel der große Gewinner im DAX. Kommt da noch mehr oder ist der Anstieg eine Eintagsfliege?

Erwähnte Instrumente

  • Volkswagen AG Vz.
    ISIN: DE0007664039Kopiert
    Kursstand: 193,440 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Volkswagen AG Vz. - WKN: 766403 - ISIN: DE0007664039 - Kurs: 193,440 € (XETRA)

Die Volkswagen-Aktie erreichte am 18. März 2021 ein Hoch bei 252,20 EUR und näherte sich damit dem Allzeithoch bei 262,45 EUR aus dem März 2015 stark an. Zu einem Angriff auf das Allzeithoch kam es nicht. Die Aktie drehte nach unten ab und setzte zu einer mehrmonatigen Abwärtsbewegung an, die erst am 30. November 2021 ein Tief bei 159,72 EUR fand.

Diese Abwärtsbewegung kann auch als großes Pullback an den gebrochenen Abwärtstrend ab dem Allzeithoch gewertet werden. Denn das Novembertief lag nur wenig unter diesem Trend.

Seitdem zieht der Wert wieder an. In den letzten Tagen lief er unterhalb des Abwärtstrends ab 02. Juni 2021 seitwärts. Heute bricht die Aktie in einer starken Eröffnung aus dieser kleinen Seitwärtsbewegung und über diesen Trend aus.

Geht die Erholung weiter?

Bestätigt sich in den nächsten Tagen der Ausbruch über den Abwärtstrend, dann kommt es zu einem Folgekaufsignal in der Erholung seit November. Diese Erholung kann dann zu weiteren Gewinnen in Richtung 202,22 EUR (EMA 200 Tagebasis) und ca. 220 EUR führen. Sollte der Wert aber unter den EMA 50 bei aktuell 183,75 USD abfallen, dann würden Abgaben in Richtung des Tiefs aus dem November 2021 drohen.

Fazit: Es deutet sich an, dass die Erholung in der Volkswagen-Aktie noch einige Zeit weitergeht.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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