Voestalpine spürt Konjunktureintrübung
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Linz (BoerseGo.de) . Der österreichische Stahlproduzent Voestalpine hat für das erste Quartal schwache Zahlen vorgelegt. Die nachlassende Stahlnachfrage wegen der Euro-Schuldenkrise sei dafür mitverantwortlich, hieß es. Das seit Sommer 2011 vorherrschende negative Sentiment auf makroökonomischer Ebene habe sich im ersten Geschäftsquartal 2012/13 unverändert fortgesetzt. So ging der Überschuss im Zeitraum April bis Ende Juni 2012 um gut ein Drittel auf 125,2 Millionen Euro zurück, wie der ThyssenKrupp-Konkurrent am Dienstag in Linz mitteilte. Der operative Gewinn (EBIT) rutschte um 27,4 Prozent auf 230,7 Millionen Euro ab. Den Umsatz haben die Österreicher mit 3,05 Milliarden Euro indes stabilisieren können.
Im Ausblick auf das Gesamtjahr zeigten sich die Linzer entsprechend zurückhaltend. In der Pressemitteilung hieß es: „Keine zusätzliche Verschärfung des konjunkturellen Umfeldes vorausgesetzt, sollte aus heutiger Sicht im Geschäftsjahr 2012/13 eine Wiederholung des bereinigten Vorjahres-EBIT von rund 900 Millionen Euro möglich sein“. Die Kapazitäten seien in den kommenden Monaten noch ausgelastet. „Die Frage einer Einführung von Kurzarbeit an wesentlichen Konzernstandorten stellt sich daher nicht", sagte Konzernchef Wolfgang Eder. Im Stahlgeschäft von ThyssenKrupp wird in seit Monatsbeginn teilweise kurz gearbeitet.
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