Vodafone Japan: Hoher Einmal-Verlust
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Vodafone Japan (Vodafone Holdings KK) hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Verlust von 100,04 Milliarden Yen oder 884 Millionen Dollar hinnehmen müssen. Diese Zahl beinhaltet eine hohen einmaligen Abschreibungsschritt im Zusammenhang mit dem Verkauf des Festnetzbereichs Japan Telecom an Ripplewood im vergangenen Herbst. Der Umsatz des Unternehmens fiel von bereinigten 1,8 auf 1,66 Billionen Yen. Am Markt war man im Durchschnitt von einem Minus von 113 Milliarden Yen ausgegangen.
Für das laufende Jahr rechnet das Unternehmen wieder mit einem Nettogewinn von 110 Milliarden Yen bei einem um 7,5 Prozent zurückgehenden Umsatz von 1,53 Billionen Yen. Um die Gewinnsituation zu verbessern, wolle man 18 Prozent der Belegschaft von 3400 Mitarbeitern entlassen. Die britische Vodafone-Gruppe hatte heute außerdem bekannt gegeben, die Japan-Tochter komplett eingliedern zu wollen.
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