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07:46 Uhr, 27.04.2023

Vielversprechendes Unternehmens-Update: Hinweis auf historische Exposition gegenüber uranhaltigen Flüssigkeiten in 3 Bohrlöchern

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EQS-Media / 27.04.2023 / 07:46 CET/CEST

Vielversprechendes Unternehmens-Update: Hinweis auf historische Exposition gegenüber uranhaltigen Flüssigkeiten in 3 Bohrlöchern

Traction Uranium Corp. (ISIN: CA89239Q1081 ; WKN: A3C8HQ) gibt ein letztes Update über das Hearty Bay-Forschungsprogramm bekannt. Das Programm wurde vom Forschungsteam des Unternehmens anhand der Kernproben aus dem Diamantbohrprogramm im Winter 2022 auf dem Konzessionsgebiet “Hearty Bay” durchgeführt.

Traction Uranium Corp. ist in den Bereichen Mineralexploration und Erschließung von Prospektionsgebieten in Kanada tätig und verfügt unter anderem über drei Uranprojekte in der weltbekannten Region “Athabasca”. Der Hauptzweck des Forschungsprogramms besteht darin, das Unternehmen dabei zu unterstützen, festzustellen, ob in einem Zielgebiet uranhaltige Flüssigkeiten vorhanden waren oder nicht. Es soll dem Team von Traction auch dabei helfen, die Zufuhrkanäle der uranhaltigen Flüssigkeiten abzugrenzen und zu verfolgen. Die aus der Arbeit abgeleiteten Daten werden dazu beitragen, die Quarzdegradation, die durch die vom Uranzerfall abgegebene Strahlung verursacht wird, als weiteren Vektor im Explorationsprogramm des Unternehmens zu untersuchen, wobei die paramagnetische Elektronenresonanzanalyse (EPR) zum Einsatz kommt. Referenzproben aus den Uranlagerstätten “McArthur” und “Mann Lake” wurden als Vergleichsstandard verwendet.

Lester Esteban, CEO der Traction Uranium Corp., sagte dazu:

“Wir sind dankbar für die harte Arbeit und den engagierten Einsatz, den das Team von Dr. Pan in das Hearty Bay-Forschungsprogramm gesteckt hat. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass der in drei Bohrlöchern erprobte Grund uranhaltigen Flüssigkeiten ausgesetzt war, und bestätigen damit, dass wir auf dem richtigen Weg zur Entdeckung sind. Sie helfen unserem Team bei der Suche nach der Quelle der historischen hochgradigen Uranfindlinge, die bei Isle Brochet entdeckt wurden.”

Abschließende Zusammenfassung:

- Die EPR-Analyse von Quarz aus Bohrloch Nr. 004 in 65 Meter Tiefe (d. h. unmittelbar über der Diskordanz zwischen Sandstein und Grundgebirge) ergab erhöhte strahlungsinduzierte Defekte

- Die EPR-Analyse von Quarz aus einem stark chloritisierten Gneis in 88,3 Meter Tiefe in Bohrloch Nr. 006 (unmittelbar nördlich des elektromagnetischen Leiters) ergab erhöhte strahlungsinduzierte Defekte

- Die EPR-Analyse von Quarz aus Bohrloch Nr. 008 in 75 und 83 Meter Tiefe (d. h. entlang eines elektromagnetischen (EM) Leiters) ergab erhöhte Werte von strahlungsinduzierten Defekten

- Erhöhte Werte von strahlungsinduzierten Defekten in den Bohrlöchern Nr. 004, 006 und 008 sind ein Hinweis auf das ehemalige Vorkommen alter uranhaltiger Flüssigkeiten

- Bohrloch Nr. 012 enthielt wenig bis gar keinen Quarz und wurde daher von der Studie ausgeschlossen

- EPR-Analysen von Quarz aus den verbleibenden 9 Bohrlöchern ergaben nur Hintergrundwerte oder strahlungsinduzierte Defekte

Erkenntnisse aus dem Forschungsprogramm:

Frühere EPR-Studien zu strahlungsinduzierten Deformationen (RIDs) in Quarz und Tonmineralen zeigen, dass mit diesem Verfahren zwischen mineralisierter und unhaltiger hydrothermaler Alteration im Athabasca-Becken unterschieden werden kann. Die erhöhten RIDs in Quarz und Kaolinit aus dem alterierten Athabasca-Sandstein in der Nähe der Diskordanz zwischen Sandstein und Grundgebirge in Bohrloch “Nr. 004” deuten auf eine Zirkulation alter uranhaltiger Flüssigkeiten entlang der Diskordanz hin. Erhöhte RIDs in alteriertem Grundgestein in Bohrloch “Nr. 006” unmittelbar nördlich des EM-Leiters und EPR-Spektren von Quarz in alteriertem Grundgestein in Bohrloch “Nr. 008” entlang des nach Nordosten verlaufenden EM-Leiters deuten auf eine anhaltende Aktivität uranhaltiger Flüssigkeiten hin. Weitere Explorationsarbeiten in der Umgebung von Bohrloch “Nr. 004” und südlich des EM-Leiters sind dringend erforderlich.

Technischer Überblick:

Das Forschungsprogramm erfolgt in Zusammenarbeit zwischen der University of Saskatchewan und dem Unternehmen und zielt darauf ab, strahlungsinduzierte Defekte in Quarz als neuen Vektor für die Uranexploration in den Konzessionsgebieten des Unternehmens im Athabasca-Becken zu nutzen. Das Forschungsprogramm basiert auf der Entdeckung einiger strahlungsinduzierter Defekte in Quarz, die durch den Beschuss mit Alphateilchen entstehen, die beim Zerfall der Uran- (und Thorium-) Isotopen freigesetzt werden. Die Menge dieser strahlungsinduzierten Defekte in Quarz gibt oft Aufschluss über die Menge/ Dauer der uranhaltigen Flüssigkeiten, die in der Vergangenheit in diesem Gebiet vorhanden waren.

Diese Methode geht auf Forschungen in den Minen “Key Lake” und “McArthur River” zurück und wurde auf die Maw-Zone, die Lagerstätte “Phoenix” und die Lagerstätte “Arrow” angewandt. Die wichtigsten Analysetechniken, die für dieses Forschungsprogramm eingesetzt werden, sind die Kathodolumineszenz-(CL)-Bildgebung und die paramagnetische Elektronenresonanz-(EPR)-Spektroskopie.

Das Forschungsprogramm beginnt mit einer systematischen Probenahme der Bohrkerne aus den Konzessionsgebieten des Unternehmens, gefolgt von einer sorgfältigen Probenaufbereitung und Datenanalyse (polierte Dünnschliffe für die CL-Bildgebung und mineralische Körnungskomponenten für die EPR). Die erwarteten Ergebnisse dieses Forschungsprogramms werden in Form einer detaillierten Dokumentation der Verteilung (sowohl 2D als auch 3D) der strahlungsinduzierten Defekte in Quarz in beiden Konzessionsgebieten des Unternehmens vorgelegt, die mit Daten aus anderen Techniken (z. B. Geophysik und Geochemie) integriert werden können, um das Explorationsprogramm zu steuern (d. h. um die Ziele für weitere Explorationsarbeiten einzugrenzen).

Proben und Probenaufbereitung

Alle ausgewählten Kernproben aus dem Konzessionsgebiet “Hearty Bay” wurden zunächst in zwei Hälften geteilt. Die eine Hälfte jeder Probe wurde zu polierten Dünnschliffen für petrographische Beobachtungen verarbeitet, die andere Hälfte wurde leicht zerkleinert, in einem Ultraschallbad mit deionisiertem Wasser eingeweicht/gewaschen und zur Abtrennung von Quarzkörnern gesiebt. Die Sandsteinproben der Athabasca-Gruppe aus Bohrloch Nr. 004 wurden direkt einen Tag lang in Wasser eingeweicht, bevor sie zerkleinert wurden - ein Verfahren, das sich von allen in dieser Studie untersuchten Grundgesteinen unterscheidet. Hochreine Quarzkörner wurden unter einem Binokularmikroskop handverlesen und anschließend erneut mit deionisiertem Wasser gewaschen, um jegliche Oberflächenbeschichtung zu minimieren. Die abgetrennten Quarzkörner wurden zu Pulver vermahlen, dessen Reinheit durch Röntgenbeugungsanalysen des Pulvers (PXRD) überprüft wurde. Die Quarzpulverproben wurden dann gewogen und für die EPR-Messungen in Röhren aus amorphem Siliziumdioxid gefüllt.

Rund um den Globus setzen Staaten wieder auf Atomkraft!

Sei es zur reinen Stromversorgung oder für die Produktion von Wasserstoff: Die aktuelle Energiekrise führte in vielen EU-Ländern dazu, dass eigentlich stillgelegte bzw. kurz vor der Abschaltung stehende Kernkraftwerke nun länger betrieben werden. Außerdem setzen viele Länder sogar noch mehr als früher auf die Atomkraft - viele Nationen planen nach wie vor den Bau neuer Kernkraftwerke - derzeit sind rund 50 in Planung. Insbesondere in Asien boomt die Kernkraft wie nie zuvor und damit natürlich auch die Uranförderung.

28 Staaten planen sogar den Einstieg in die Kernenergie!

Die meisten Kernkraftwerke (54) stehen in den USA, in Frankreich sind es 18 und in China immerhin 16. Während Deutschland erst kürzlich die letzten drei Atomkraftwerke abgeschaltet hat, bauen viele Länder ihre Kernkraftkapazitäten weiter aus: Allein in China sind derzeit 32 neue Reaktoren geplant, in Russland 25, in Indien 12 und selbst in Japan sind nach der Katastrophe von Fukushima 9 Reaktoren im Bau, die bald ans Netz gehen sollen. Die Internationale Atomenergiebehörde “IAEA” meldete kürzlich, dass derzeit sogar 28 Staaten den Einstieg in die Kernenergie planen, darunter viele Schwellenländer. Die Anzahl der Anlagen, die aktuell etwa die BRICS-Länder (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) bauen, ist immens gestiegen. Unterdessen versucht die Europäische Union, ihre Klimaziele der Taxonomie-Verordnung einzuhalten und sich von der Ressourcenabhängigkeit anderer Kontinente zu lösen. All das dürfte die Strahlkraft von Uran wieder neu beleben und sich auch schon bald auf die Aktienkurse der in diesem Markt tätigen Unternehmen auswirken.

Beste Renditeaussichten auf vergleichsweise niedrigem Kursniveau

Makroökonomisch unterliegen Aktien den Gesetzen von Angebot und Nachfrage. In prekären wirtschaftspolitischen Zeiten sehnen sich Aktionär:innen deshalb auch nach Aktien, deren Unternehmen die Nachfrage am Markt bedienen können und die trotz äußerer Faktoren ein hohes Wachstum verzeichnen können. Ein solches Unternehmen, das sich schon bald in Sachen Rendite von anderen Werten abheben könnte, dürfte aktuell die Traction Uranium Corp. (ISIN: CA89239Q1081 ; WKN: A3C8HQ) sein.

Das Unternehmen verfügt über zwei vielversprechende Uranprojekte in der weltberühmten “Athabasca-Region” und bietet daher auf dem vergleichsweise niedrigen Kursniveau immer noch beste Renditeaussichten. Anleger:innen, die bereits Anfang des Jahres in diesen Wert eingestiegen sind, konnten zum Teil schon "explosive" Renditen erwirtschaften. Nach einigen Kursrücksetzern - bedingt durch Gewinnmitnahmen - bieten sich derzeit wieder hervorragende Einstiegsmöglichkeiten in diesen Wert.

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Der Anleger sollte die Nachrichtenlage genau verfolgen und über die technischen Voraussetzungen für ein Trading in Pennystocks verfügen. Die segmenttypische Marktenge sorgt für hohe Volatilität. Unerfahrenen Anlegern und LOW-RISK Investoren wird von einer Investition in Aktien der Traction Uranium Corp. grundsätzlich abgeraten. Die vorliegende Analyse richtet sich ausschließlich an erfahrene Profitrader.

Einschätzung

Maßgebend für die Einschätzung zu einem Emittenten ist, ob sich seine Aktien nach der Einschätzung des Erstellers in den folgenden 12 Monaten (Geltungszeitraum) besser, schlechter oder im Vergleich mit den Aktien vergleichbarer Emittenten aus derselben Peer Group bewegen können:

Sell: Der Begriff Sell bedeutet verkaufen. Der Analyst ist der Auffassung, dass ein weiterer Kursgewinn unwahrscheinlich ist, ein Kursverlust eintreten könne oder dass Anleger bereits erzielte Gewinne realisieren sollten. In all diesen Fällen wird er die Empfehlung „Sell“ aussprechen.

Hold: Der Begriff Hold bedeutet halten. Der Analyst sieht ein Kurspotenzial für die Aktie, weshalb er der Meinung ist, die Aktie im Depot zu behalten.

Buy: Der Begriff Buy bedeutet kaufen. Der Analyst erwartet einen Kursanstieg der Aktie, da er diese aktuell für unterbewertet hält.

Strong Buy: Der Begriff Strong Buy bedeutet unbedingt kaufen und wird zum Beispiel von den US-Investmenthäusern Morgan Stanley und Salomon Brothers verwendet. Der Analyst erwartet einen im Vergleich zu anderen Unternehmen derselben Peer Group überdurchschnittlichen Kursanstieg.

Unabhängig von der vorgenommenen Einschätzung bestehen nach der Empfindlichkeitsanalyse deutliche Risiken aufgrund einer Änderung der zugrunde gelegten Annahmen. Diese Erörterung von Risikofaktoren in der Analyse erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Emittent/Herausgeber: MIC Market Information & Content Publishing GmbH
Schlagwort(e): Finanzen

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Sprache:

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