Videospieleaktien mit hohen Verlusten
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Die Aktien von Videospieleherstellern und Vertreibern fielen gestern stark, da Bedenken aufkamen, dass die Aktien überbewertet seien und dass man in ein schlechtes viertes Quartal kommen werde, nachdem das bisherige Jahr stark ausgefallen war. Denn viele Aktien aus der Branche waren bis letzte Woche zwei- oder sogar dreistellig gestiegen. Gründe dafür waren u.a. die kommende Videospielekonsole "XBox" von Microsoft und eine generellle Erholung bei den Verkaufszahlen im Spielemarkt.
So verlor Electronics Arts 9% auf 49,24 US-$, THQ 2% auf 45,30 US-$ und Activision 5% auf 30,97 US-$. Dagegen mussten einige Aktien weit mehr abgeben. So sank Infogrames um 20,4% auf 4,30 US-$; Take-Two Interactive um 13,6% auf 9,89 US-$ und Acclaim Entertainment um 16,6% auf 3,16 US-$.
Der Analyst Tony Gikas von U.S. Bancorp Piper Jaffray sagte, dass die Anschläge vom Dienstag den Videospielesektor nicht betreffen, da starke zyklische Faktoren jeder Auswirkung entgegentreten würden. Dagegen ist Credit Suisse First Boston Analyst Heath Terry der Meinung, dass auf lange Sicht immer das Verbrauchervertrauen zählen werde, und somit jede Industrie von den Anschlägen beeinflusst werde.
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