Videospiele: Weniger Absatz im Juni
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Die Umsätze mit Videospielesoftware fielen in den USA Analysten zufolge im Juni gegenüber dem Vorjahr um 9%, was auf ein geringeres Angebot an neuen Videospielen und auf einen hohen Vergleichswert aus dem Vorjahr zurückzuführen sei. Grund für die höheren Umsätze im Vorjahr waren Preissenkungen bei den Spielekonsolen. Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC hat vor kurzem Ermittlungen bezüglich der Umsatzverbuchung in der Videospieleindustrie begonnen. Analysten gehen davon aus, dass die niedrigeren Umsätze die Vorsicht der Anleger gegenüber der Videospieleindustrie erhöhen könnte. Nebst der schwachen Absatzzahlen bei Videospielen gingen auch die Absatzzahlen der Videokonsolen deutlich zurück. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit auf weitere Preissenkungen im Jahresverlauf, da die Hardwarehersteller ihre Jahresendziele erreichen wollen.
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