Vertriebsstart für den ADIG InflationsSchutz
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Ab sofort beginnt in Deutschland der öffentliche Vertrieb des ADIG InflationsSchutz. Nach Angaben der Commerzbank-Tochter sichert der neue Fonds das eingesetzte Vermögen der Investoren vor einer Geldentwertung. "In den letzten zwölf Monaten lag die Inflationsrate in Deutschland zwar nur bei 1,8 Prozent, wer jedoch mittel- bis langfristig investiert, verliert schleichend und meist unbemerkt Teile seines Kapitals", sagt Fondsmanager Frederik Wemhöner. "Bei einer stetigen Inflationsrate von 1,8 Prozent bleiben beispielsweise von 10.000 Euro in zehn Jahren nur noch rund 8.340 Euro übrig."
Der Fonds bestehe aus inflationsgeschützten, europäischen Anleihen sowie bis zu 20 Prozent aus Staatsanleihen und Pfandbriefen von Emittenten mit hoher Bonität (mindestens A). Der Nennwert der inflationsgeschützten Anleihen sei an einen Preisindex geknüpft. Da die Inflation einen Anstieg des Preisindexes bewirkt, steige parallel auch der Nennwert der Anleihen. Die Zinsen würden wiederum konstant auf den Nennwert gezahlt – bei einem gestiegenen Nennwert gebe es also auch höhere Zinsen. Durch diesen Mechanismus werde die Inflation ausgeglichen.
"Vor allem mittel- und langfristig orientierte Anleger sind gut beraten, einen Teil ihrer Anleihen-Investments gegen eine anhaltende Geldentwertung abzusichern", empfiehlt Wemhöner. Der Fondsmanager strebt eine Verzinsung von 1,35 Prozent über der Inflationsrate an.
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