Vertrauen in Aktienmärkte schwindet
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Frankfurt (Fonds-Reporter.de) - Die Stimmung an den Aktienmärkten hat sich im ersten Quartal 2008 verschlechtert. Dies geht aus einer aktuellen Umfrage der Union Investment unter 500 Anlegern hervor. Demnach blicken nur noch 33 Prozent erwartungsvoll in die Zukunft. Das sind 5 Prozentpunkte weniger als im Vorquartal. Deutlich zugenommen hat hingegen die Anzahl an Pessimisten. Rund 34 Prozent (+12 Prozent) erwarten leicht bis stark fallende Kurse. 24 Prozent (-6 Prozent) gehen 2008 von einer konstanten Situation aus. Trotz der zurückgegangenen Erwartungen wollen 69 Prozent der Befragten keine Konsequenzen für ihre Geldanlagen ziehen. Eine Verbesserung der wirtschaftlichen Lage in Deutschland sehen nur noch 22 Prozent. Dem entgegen habe sich die Einschätzung der eigenen finanziellen Situation um einen Prozentpunkt auf 25 Prozent verbessert.
Laut Union Investment gibt es damit erstmals seit dem vierten Quartal 2006 weniger Optimisten als Pessimisten. Leicht abgenommen habe auch das Vertrauen in die europäische Gemeinschaftswährung. So würden nur noch 42 Prozent an einen steigenden Eurokurs (-2 Prozent) glauben. Währungsbedingte Umschichtungen von Aktien oder Fonds sind dagegen bei 94 Prozent der Befragten kein Thema.
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