Versicherungskonzern in der charttechnischen Bredouille

Aktionäre des international führenden Versicherungs- und Finanzdienstleistungsunternehmens hatten seit Jahresbeginn wenig zu Lachen. Seit dem Hoch vom Dezember 2015 bei 26,00 EUR hat die Aktie im Jahresverlauf in der Spitze zwischenzeitlich knapp 10,00 EUR an Wert eingebüßt.

Ausgehend vom Zwischentief im Juni knapp oberhalb der 16,00 EUR-Marke läuft aktuell eine technische Korrektur der jüngsten Abwärtswelle. Mit dem EMA50 bei 18,66 EUR und einem massiven Horizontalwiderstand knapp oberhalb von 18,90 EUR hat die Aktie nun aber hier auf aktuellem Niveau erst einmal einen starken charttechnischen Widerstandsbereich vor der Brust. In dem Bereich muss mit größerem Verkaufsinteresse gerechnet werden.

Die Erholung in Form einer Keilformation ist tendenziell ohnehin bärisch zu interpretieren. Solange den Bullen kein Tagesschlusskurs oberhalb von 19,00 EUR gelingt, muss ausgehend vom aktuellen Niveau erneut mit Rücksetzern gerechnet werden aus technischer Sicht. Die Minimalerwartung reicht dabei bis an den kurzfristig relevanten Aufwärtstrend, potenziell sogar noch einmal auf neue Jahrestiefs unterhalb von 16,00 EUR.

Ein Tagesschlusskurs oberhalb von 19,50 EUR eröffnet hingegen technisches Erholungspotenzial in den Bereich um 20,50 EUR, danach sieht es aber aktuell nicht aus: Die Bären haben das Zepter in der Hand bei Axa!

Trefferquoten von 60 Prozent und mehr: Mit dem TRADING-DOC abonnieren Sie das Erfolgssystem für den DAX.

Statischer Chart

Live-Chart

...

Chart in stock3 Terminal öffnen

• ()

  L&S

  VerkaufenKaufen