Vermögensverwalter uneins über DAX-Entwicklung
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München (Fonds-Reporter.de) - Die Vermögensverwalter sind sich uneins über die Entwicklung des DAX im Jahr 2009. Wie eine Umfrage der DAB bank unter 54 Vermögensverwaltern ergab, schwanken die Prognosen für den Dax zwischen Hausse und Baisse. Die Schätzungen für den Stand des Leitindex zum Ende des ersten Börsenhalbjahrs 2009 reichen von 3.200 bis 7.000 Punkten; der Durchschnitt liegt bei 4.925 Punkten.
"Die Antworten spiegeln die Unsicherheit über die Zukunft der Märkte wider, die auch unter den Profis verbreitet ist. Die meisten der Vermögensverwalter gehen von sich seitwärts entwickelnden Märkten aus", sagt Dr. Josef Zellner, Bereichsleiter B2B der DAB bank.
Auf die Frage, welcher Index sich 2009 am besten entwickeln wird, nannten nur rund ein Viertel der Vermögensverwalter den DAX. Optimistischer sind die Befragten für US-amerikanische Wertpapiere: ein Drittel der Finanzprofis erwartet im neuen Jahr vom Dow Jones-Index die beste Performance. Bei den Schwellenländern weckt China die größten Hoffnungen: 22 Prozent trauen dem Shanghai Composite-Index die beste Wertentwicklung zu.
Die DAB bank befragte die Vermögensverwalter des Weiteren, welcher Anlageform sie 2009 die besten Chancen zutrauen. Die Hälfte der Befragten gab an, dass die klassische Aktie das beste Investment sein wird. 22 Prozent der Finanzprofis setzen auf den Rentenmarkt, 17 Prozent auf ein Investment in Öl. Wenig Vertrauen genießen der Umfrage zufolge die Edelmetalle Gold und Silber sowie Agrarrohstoffe.
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