Analyse
16:50 Uhr, 11.03.2021

VERISIGN - Die Shorties laden bei dieser Aktie zum Tanz

Die Verisign-Aktie besticht in den letzten Monaten durch relativ wenig. Während viele Anleger ihr aufgrund der Lethargie bereits den Rücken gekehrt haben, könnte jetzt eine größere Verkaufsbewegung ins Rollen kommen.

Erwähnte Instrumente

  • Verisign Inc.
    ISIN: US92343E1029Kopiert
    Kursstand: 190,100 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Verisign ist ein US-Softwareunternehmen, welches sich auf das Angebot von Top-Level-Domains und den sicheren Betrieb von Websites spezialisiert hat. Das Unternehmensmodell mag stimmen, doch der Aktienkurs eher weniger. Während andere Aktien wie wild davonziehen oder zumindest stärkere Verkaufswellen durchleben, war man bei Verisign-Aktie in den letzten Monaten vermutlich kurz vorm Einschlafen. Seit April letzten Jahres erlebt der Anteilsschein eine Handelsspanne von knapp 15 %. Aus dieser Perspektive wirkt der Anteilsschein also ziemlich uninteressant. Aus charttechnischer Hinsicht ergibt sich hingegen ein anderes, spannenderes Bild.

Verkaufssignal in 3,2,1?

Eine perfektere V-Erholung wie bei der Aktie von Verisign wird man kaum finden. Wie im Bilderbuch konnten hier die Coronaverluste ausgebügelt werden. Seither ist jedoch von dieser Power nichts mehr übrig geblieben. Mit dem Vorstoß zum Allzeithoch bei ≈222 USD zogen sich bullische Anleger Stück für Stück zurück. Seither befinden sich die Wertpapiere in einer langgezogenen Konsolidierung, Tendenz fallend. Mit den Verlusten der letzten Woche wird nun das markierte Zwischentief bei 187,83 USD angelaufen. Jetzt fehlt nur noch ein kleines Stück und ein Sell-Signal wäre ausgelöst. Schließt die Aktie per Tagesschlusskurs unter 187,83 USD könnte die monatelange Konsolidierung in einer Korrekturbewegung übergehen. Auf der Unterseite liegen die Ziele hierbei bei 177 USD sowie dem Kursbereich 164,19 - 165,02 USD.

Selbst bei kurzzeitigen Kursgewinnen, kann diesem drohenden Kursrutsch keine Entwarnung gegeben werden. Erst wenn die 200 USD-Marke wieder erreicht wird, kann ein Longszenario entwickelt werden. Vorher jedoch haben die Bären die Gelegenheit jetzt das Chartbild zu übernehmen.

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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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