Verbrauchervertrauen: Erste Einschätzungen
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Eine Enttäuschung stellten heute die Daten zum Verbrauchervertrauen der University of Michigan dar. Deren vielbeachteter Index zum US-Verbrauchervertrauen ist überraschend eingeknickt. Er fiel von 93,7 im November auf aktuell 89,6 Stellen. Ökonomen waren eigentlich von einem Anstieg bis auf 95,6 ausgegangen. Der Rückgang steht "ganz klar im Widerspruch zu den wirklichen konjunkturellen Bedingungen", so Avery Shenfeld, leitender Volkswirt bei CIBC World Markets. Er weist darauf hin, dass der UoM-Index über eine relativ kleine Zahl von Befragungen ermittelt werde - den Rückgang des Index müsse man "nun grundsätzlich anzweifeln". Die Märkte werden den Rückgang wahrscheinlich als Hinweis auf ein schwächeres Weihnachtsgeschäft hinnehmen.
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