Verbraucherpreise steigen um 1,0%
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Die Verbraucherpreise in Deutschland steigen im September voraussichtlich nicht so stark wie erwartet. Wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte, wird sich der Verbraucherpreisindex - nach vorliegenden Ergebnissen aus sechs Bundesländern - um 1,0% gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhen (August 2006: +1,7%). Dies ist die niedrigste Veränderungsrate seit Februar 2004 (+0,9%). Die Volkswirte hatten durchschnittlich mit einer Infaltion von 1,1% gerechnet.
Im Vergleich zum Vormonat ergibt sich eine Veränderung von -0,4%. Hier hatten die Ökonomen einen Rückgang um 0,3% erwartet. Der zum Vormonat eingetretene Preisrückgang und die niedrige Jahresteuerungsrate ist vor allem auf die Entwicklung bei Heizöl und Kraftstoffen zurückzuführen, teilte die Behörde weiter mit.
Der für europäische Zwecke berechnete harmonisierte Verbraucherpreisindex für Deutschland wird sich im September 2006 gegenüber September 2005 voraussichtlich um 1,1% erhöhen (August 2006: +1,8%). Im Vormonatsvergleich ging der Index um 0,4% zurück.
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